. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Neue Tropitoidea, 199 steiler gerundet als bei erwachsenen Individuen, indessen tritt auch an den Peristomen großer Exemplare keine Verbreiterung desselben wie bei vielen Gonionotiten ein. Die Skulptur besteht auf den inneren Windungen (Fig. 3) aus radialen, in der Marginalzone vurwärtsgebogenen Rippen von sehr ungleicher Stärke und Entfernung. Eine gewisse Ähnlichkeit in der Ornamentierung mit Jugendexemplaren des Sagenites inermis v. Hauer (vgl. E. v. Mojsisovics, 1. c, p. 157, Tat". LXLV, Fig. 2—18, XCVI. Fig. 1, 2) ist n
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Neue Tropitoidea, 199 steiler gerundet als bei erwachsenen Individuen, indessen tritt auch an den Peristomen großer Exemplare keine Verbreiterung desselben wie bei vielen Gonionotiten ein. Die Skulptur besteht auf den inneren Windungen (Fig. 3) aus radialen, in der Marginalzone vurwärtsgebogenen Rippen von sehr ungleicher Stärke und Entfernung. Eine gewisse Ähnlichkeit in der Ornamentierung mit Jugendexemplaren des Sagenites inermis v. Hauer (vgl. E. v. Mojsisovics, 1. c, p. 157, Tat". LXLV, Fig. 2—18, XCVI. Fig. 1, 2) ist nicht zu verkennen. Die faltenfürmigen Haupt- rippen reichen vom Nabelrand bis zum Externteil, ohne jedoch diesen zu überschreiten. Sie sind in der Kegel einfach, nur ausnahmsweise gegabelt. Zwischen sie schieben sich in sehr verschiedenen Abständen marginale Rippenstummeln von wechselnder Stärke ein. Dieser Skulpturcharakter hält auch auf der Wohnkammer erwachsener Individuen (Fig. 2) an, doch werden die Radialrippen undeutlicher Heinrickites Waa^cm Dien, und unbestimmter, so daß die Schale manchmal auf weite Strecken Abgewitterte Suturlinien eines großen I'.xemplars. coli. Hei n ri eh. jeder Querskulptur zu entbehren scheint. Dafür stellen sich in der Marginalzone Knoten von kreisförmigem Umriß und wechselnder Stärke ein. Auf der Schlußwindung des in Fig. 2 abgebildeten, nahezu vollständigen Wohnkammerexemplars zählt man vier stärkere und sechs zarte Marginalknoten. Die Längsstreifung ist bei den kleinen Exemplaren nur schwach entwickelt, tritt aber bei den größeren Individuen sehr deutlich hervor. Dimensionen. D = 47 (74), 4=26(42), .4' = 17(26), L =17(30), £7=3-5(7). Loben. Während man im Zweifel sein könnte, ob die vorliegende Art auf Grund ihrer (Jber- flächenbeschaffenheit besser an Heinrickites oder an Sagenites anzuschließen sei, spricht die Anord- nung der Suturelemente entschieden für die Zuweisung zu dem erstgenannten Subgenus. An einem
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