Archive image from page 628 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 Vanhöffen, Isopoden. 563 Körper sonst nur gelegentlich eine Andeutung von zwei Querbinden erkennen läßt. Die großen Augen sind tiefschwarz pigmentiert. Das Tier mißt 2,5 mm und die Fühler sind etwa 2,5 mal so lang als der Körper. Charakteristisch ist noch der Greiffuß des ? gebildet (Abb .90b). Besondere Abzeichen fehlen sonst. Mit dem erwähnten Exemplar zusammen wurden noch acht andere Exemplare
Archive image from page 628 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola15deut Year: 1914 Vanhöffen, Isopoden. 563 Körper sonst nur gelegentlich eine Andeutung von zwei Querbinden erkennen läßt. Die großen Augen sind tiefschwarz pigmentiert. Das Tier mißt 2,5 mm und die Fühler sind etwa 2,5 mal so lang als der Körper. Charakteristisch ist noch der Greiffuß des ? gebildet (Abb .90b). Besondere Abzeichen fehlen sonst. Mit dem erwähnten Exemplar zusammen wurden noch acht andere Exemplare gefunden, alles Weibchen, welche die spitzen Epimeren nicht so deutlich zeigten, aber in der Färbung und in der Körperform sonst gut mit M. antarctica übereinstimmen, so daß ich sie nicht abtrennen konnte. Sie sind 1—3,75 mm lang und lassen, unabhängig von der Größe, mehr oder weniger starke Beborstung an den Seiten des Abdomens und auf dem Rücken erkennen. Deutlich treten die beiden unterbrochenen Querbinden am Telson noch jetzt nach zehnjähriger Aufbewahrung in Alkohol hervor, und der Rumpf erscheint bräunlich grau marmoriert mit gelegentlich, besonders an den Rändern der Segmente, zu Querstreifen zusammenfließenden Flecken. Die Tiere scheinen nicht selten zu sein, da sie trotz ihrer geringen Größe von Dr. Werth und mir an Macrocystis beobachtet wurden. M. pallida Beddard, deren abenteuerliches Aussehen wohl nur durch Verschieben des Augen- pigments und flüchtige Zeichnung zustande kam, wie mir Dr. W. T. Calman bestätigte, schließt sich als bleiche Form aus größerer Tiefe an M. antarctica an. 102. Munna schauinslandi Sars. (Abb. 91.) Eine kleine Munna von Kerguelen glaube ich mit M. schauinslandi Sars von den Chathaminseln identifizieren zu können. Sie wurde zusammen mit anderen Munna-Arten. am 5. I. 1902 und 13.—15. II. 1903 in der Observatorybai in etwa 30 Exemplaren gesammelt. Die Tiere sind nur 1—1,5 mm lang, aber dabei aus- gewachsen
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