. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 973 Magen —. Leber ... hintere Ilohlvene Holilvenengekröse Andeutung eines Hohlveuengekröses, wie überhaupt bei den Schlangen die Peritonaealverhältnisse sich sehr abweichend gestalten, dagegen finde ich in der Anlage bei Embryonen von Tropidonotus natrix dieses Gekröse ebenso entwickelt wie bei den übrigen daraufhin untersuchten Amnioten. Bei einer Reihe unserer einheimischen Amphibien (Salamaudra maculosa, Triton cristatus, Proteus, Rana temporaria) zeigt sich eben- falls in der Lebergegend außer den teilweise dehiscent gew


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 973 Magen —. Leber ... hintere Ilohlvene Holilvenengekröse Andeutung eines Hohlveuengekröses, wie überhaupt bei den Schlangen die Peritonaealverhältnisse sich sehr abweichend gestalten, dagegen finde ich in der Anlage bei Embryonen von Tropidonotus natrix dieses Gekröse ebenso entwickelt wie bei den übrigen daraufhin untersuchten Amnioten. Bei einer Reihe unserer einheimischen Amphibien (Salamaudra maculosa, Triton cristatus, Proteus, Rana temporaria) zeigt sich eben- falls in der Lebergegend außer den teilweise dehiscent gewordenen dorsalen und ventralen Magengekrösen ein wohlentwickeltes Hohlvenen- gekröse, welches au der Wurzel des dorsalen Darmgekröses einerseits und an der rechten Leberkante andererseits fixiert ist und seitlich wie bei Lacerta die rechte Lunge trägt. — Dieses Gekröse weicht jedoch insofern von dem ursprünglichen Typus ab, als es an der Stelle, wo der Dünndarm den Gallengang aufnimmt und mit der konkaven Fläche der Leber verbunden ist, mit dem dorsalen Darmgekröse verwachsen er- scheint, eine Verwachsung, welche schon sehr früh im Verlaufe der EntWickelung eintritt. — Ein Foramen epiploicum wie bei Lacerta und den Säugern besteht also hier nicht. — Daß es sich in diesem Falle nur um eine Verwachsung zwischen Hohlvenengekröse und dorsalem Darmgekröse handeln könne, geht unmittelbar aus den Verhältnissen bei Proteus hervor, indem hier caudalwärts von dem Übertritt des Gallengangs zum Darm und der Pfortader zur Leber die beiden Ge- kröse wieder auseinandergehen. — Gewöhnlich haftet bei den ge- nannten Amphibien das rechte Hoden- oder Eierstocksgekröse seitlich an der Wurzel des Hohlveuengekröses. Endlich wäre zu erwähnen, daß bei Raja jene paarig vorhandene Verbindung zwischen Genitalvenensinus und Lebervenensinus jederseits. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for rea


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