Archive image from page 383 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 366 Allgemeine Grundsätze d


Archive image from page 383 of Die Veredelungen und ihre Anwendung Die Veredelungen und ihre Anwendung für die Verschiedenen Bäume und Sträucher : theoretische und pratische Belehrungen über das Ablaktieren, Pfropfen, Okulieren, , sowie über die Anzucht und Veremhrung der holzigen, im Freien aushaltenden Gewächse, mit einem Anhang, Winke zur rationellen Obstkultur, einem Verzeichnis der für die verschiedenen Baumformen geeignetsten Obstsorten und einem nach Monaten geordneten Führer für den Gärtner, Baumzüchter und Liebhaber dieveredelungenu00gauc Year: 1891 366 Allgemeine Grundsätze des Baumschnitts. Zur Zeit der Abnahme des Obstes bemerken wir, dass alle diejenigen Früchte, welche eine besonders grosse Ent- wickelung angenommen haben, eine andere Lage zeigen, als die übrigen, und dass der Umfang derselben um so grösser ist, je mehr sie in einer der senkrechten sich nähernden Lage erhalten oder in einer horizontalen ge- tragen wurden oder auf- gehängt waren, aber im- mer ohne ihren Frucht- stiel zu strecken. Wenn wir also sehr grosse Früchte zu erlangen wünschen, so müssen wir das in der Natur Vorgehende nachahmen und die Früchte in den- Fig. 181. Erfolg eines im August mit Blütenknospen Jenlgen Lagen erhalten, gepfropften Zweiges, ein Jahr nachher. welche sie ZU der Zeit inne hatten, als ihre Grösse noch nicht diejenige einer Haselnuss überschritt. Zu diesem Behuf kann man sich bei niedrigen Baumformen kleiner Brettchen bedienen, die auf Pfähle genagelt sind, welche man bis zur erforderlichen Tiefe in den Boden steckt, damit die Frucht wagerecht oder schief auf dem Brettchen ruht. Wenn jedoch die Früchte, deren Entwicklung man zu begünstigen strebt, sich in einer gewissen Höhe be- finden, so würde die Anwendung der Pfähle zu mühsam werden, und man kann sie durch die Träger ersetzen, welche wir in Fig. 182 abbilden. Diese sind nicht nur wohlfeiler, sondern auch leichter zu handhaben, und können in jeder Höhe und an versc


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