. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 20. Schnitt dtirch den Kopf eines 48 iiidi langen menschl. Embryo. Seite hat sich im Wüchse ,,verspätet". Durch dieses Zunehmen der lateralen Augenwand hat sich die Lage des Retinalrandes geändert, sowie die Stel- lung der beiden durch den Rand beider Augen geführten Ebenen. Das Auge ist weit melir der frontalen Seite zugewendet (Fig. 20), was am Bilde zu sehen ist (Kopfschnitt eines Embryos von 48 mm), welches dieses Verhältnis gut wiedergibt. Im angeführten Stadium nahm der Kopf lateralwärts beträchtlich zu
. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. Fig. 20. Schnitt dtirch den Kopf eines 48 iiidi langen menschl. Embryo. Seite hat sich im Wüchse ,,verspätet". Durch dieses Zunehmen der lateralen Augenwand hat sich die Lage des Retinalrandes geändert, sowie die Stel- lung der beiden durch den Rand beider Augen geführten Ebenen. Das Auge ist weit melir der frontalen Seite zugewendet (Fig. 20), was am Bilde zu sehen ist (Kopfschnitt eines Embryos von 48 mm), welches dieses Verhältnis gut wiedergibt. Im angeführten Stadium nahm der Kopf lateralwärts beträchtlich zu, die Augen blieben jedoch an derselben Stelle, wo sie ur- sprünglich angelegt wurden. Bei einem älteren Embryo von 48 mm Länge hat das Auge wieder beim gesamten Wachstum besonders lateralwärts zuge- nommen, wodurch der Retinahand noch mehr an die Frontalebene heran- rückt, wiewohl die durch den Rand geführten Ebenen noch von hinten nach vorn geneigt sind, wohl unter einem im Vergleich mit den j üngeren Stadien stumpferen Winkel. Bei weiteren Föten wird die Retinalrandebene infolge des Augenwachstums an der Median- und später auch Lateral- seite (vorne) so verschoben, daß sie noch mehr in die Frontalebene übergeht und sich der Lage nähert, die wir beim Neugeborenen schon fast als normal finden. Daraus erfolgt also, daß die Meinung Nussbaums nicht. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ceská akademie ved a umení. Prague : Académie des sciences
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