Archive image from page 366 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola1401deut Year: 1913 PoPOFSKY, Nassellarien. .SOI Genus Zygostephanus H. 87, 1862, p. 268. Skelett aus zwei zueinander senlvrechten (meridionalen?) Ringen bestehend. Auch Basalporen und Gitterwerk. Zygostephanus octoformis ii. sp. Textfig. 21; Taf. XXIX, Fig. 1. Der Sagittalring ist deutlich nach dem Archicircus-Typ gebaut. Er ist dreikantig, mit stumpfen Kanten und besitzt in seinem apikalen sowohl wie in seinem


Archive image from page 366 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola1401deut Year: 1913 PoPOFSKY, Nassellarien. .SOI Genus Zygostephanus H. 87, 1862, p. 268. Skelett aus zwei zueinander senlvrechten (meridionalen?) Ringen bestehend. Auch Basalporen und Gitterwerk. Zygostephanus octoformis ii. sp. Textfig. 21; Taf. XXIX, Fig. 1. Der Sagittalring ist deutlich nach dem Archicircus-Typ gebaut. Er ist dreikantig, mit stumpfen Kanten und besitzt in seinem apikalen sowohl wie in seinem basalen Teil einige paarige oder un- paarige, dornartige Stacheln. In der Mitte zwischen diesen beiden Stachelgruppen erheben sich die Bögen, welche den senkrecht zum Sagittalring stehenden Ring bilden. Dieser zweite Ring ist im Durchmesser anscheinend breiter als der Sagittalring an den beiden Ursprungsstellen der Bögen. Hier erscheint er deshalb eingeschnüi't und in seiner Gesamtheit dadiirch violinförmig. Dieser Ring ist etwas dünner als der Sagittalring, dreikantig, mit spiralig gedrehten Kanten und hat, auf die Kante gesehen, eigentümlich schlangcnartige Krümmungen, die ihm so die Form einer 8 geben. An ihm finden sich, nach außen gerichtet, eine Anzahl kurzer Dornen. Von allen Stachelanhängen sind die am Sagittalringe zuunterst sitzenden die kräftigsten. Maße: Höhe des Sagittalringes 0,046 mm, Breite 0,03 ? mm. Breite des zweiten Ringes 0,075 mm. Höhe wegen der Verkürzung nicht feststellbar. Vorkommen : Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m. Ein Exemplar. Das in Textfig. 21 dargestellte Skelett entspricht in den Größenverhält- nissen und im Aufbau so genau dem Sagittalringe von Zygostephcmus octoformis, daß ich es für- ein Entwicklungsstadium dieser Art halte, das erst noch den zweiten Ring entwickeln muß. Stellt man den Sagittalring dieses Tieres so auf, daß, wie in Textfig. 21, die eine Stachelgrujjpe nach oben, die andere nach unten zeigt, so ent


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