Topographie von Marienbad als Führer im Curorte selbst und in dessen Umgebungen : für Badegäste . en beigefügt werdenkönnten. Diese Abänderungen beruhen auf der Grösse,Färbung und der Anhäufung der einzelnen Gemeng-theile und auf dem Eintritt einzelner fremdartiger Be-standtheile, namentlich des Schörls und des diese Abänderungen bilden nur Trume odergangartige Massen oder überhaupt untergeordnete Räume,welche von dem porphyrartigen Granit umschlossenwerden. Besonders in der Nähe des Kieselgesteinesund des Serpentins werden die Granite klein-und fein-körnig, und der Glimmer tritt m


Topographie von Marienbad als Führer im Curorte selbst und in dessen Umgebungen : für Badegäste . en beigefügt werdenkönnten. Diese Abänderungen beruhen auf der Grösse,Färbung und der Anhäufung der einzelnen Gemeng-theile und auf dem Eintritt einzelner fremdartiger Be-standtheile, namentlich des Schörls und des diese Abänderungen bilden nur Trume odergangartige Massen oder überhaupt untergeordnete Räume,welche von dem porphyrartigen Granit umschlossenwerden. Besonders in der Nähe des Kieselgesteinesund des Serpentins werden die Granite klein-und fein-körnig, und der Glimmer tritt mehr zurück. Die Ab-sonderungen der Granite im Grossen zeigen mehrfacheVerschiedenheiten. Überall werden die Abhänge undselbst die Gipfel der Berge von Blöcken bedeckt,welche mitunter sehr beträchtliche Grösse erreichen,und am Abhänge des Mühlberges, in der sogenanntenkleinen Schweiz, am grössten, bis gegen 20 Fuss lang,und hier in wunderbaren Gruppen über einander ge-lagert sind. Eine bestimmte, gleichbleibende Formbesitzen diese Blöcke nicht, indem man sie parallclepi-. 203 pedisch, cubisch, trapezoidal, walzig-, kugelförmig undvöllige unsymmetrisch antrifft. Eben diese Blöckesind auch die Ursache, dass man anstehendes Gesteinnur selten erblickt. Die Steinbrüche an der Karlsbader Strasse, ober-halb des Hauses zum Kleeblatt, der Steinbruch an derWaldstrasse am westlichen Abhänge des Steinhaues,die abgeräumten Stellen hinter den Häusern, welcheam Abhänge der Berge liegen, und hie und da ein-zelne Stellen in Fahrwegen sind es allein, an welchenEntblössungen des anstehenden Gesteins wahrzunehmensind. Auch hier zeigt sich eine blockförmige Abson-derung der Massen, und es möchte nicht nothwendigsein, das Dasein aller der an den Abhängen liegendenBlöcke durch Einstürzungen von Felsen oder durchEmporhebungen oder Einstürzungen der Berge zu er-klären, da manche höchst wahrscheinlich schon ur-sprünglich so lagen, und nur das lockere Gestein, d


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