. Fig. aber beinahe wasserhell mit einer grünlichen Färbung sind. Dieselben sind auch süsser und haben keinen so stark zusammenziehenden Geschmack wie die gewöhnlichen. Der Baum hat dort so langt Zeit ge- standen, als jetzt lebende Menschen erinnern können, und muss wurzelecht sein, da er durch Wurzelschöss- linge nach andern Stellen hin verpflanzt worden ist. Vielleicht ist dieses dieselbe Varietät, die Professor Karl Koch (Dendrologie 1. Pag. 120) leucocarpa nennt. Auch von dieser Art findet man in Norwegen zwei verschiedene Formen, die vielleicht richtiger als zwei verschiedene Arten
. Fig. aber beinahe wasserhell mit einer grünlichen Färbung sind. Dieselben sind auch süsser und haben keinen so stark zusammenziehenden Geschmack wie die gewöhnlichen. Der Baum hat dort so langt Zeit ge- standen, als jetzt lebende Menschen erinnern können, und muss wurzelecht sein, da er durch Wurzelschöss- linge nach andern Stellen hin verpflanzt worden ist. Vielleicht ist dieses dieselbe Varietät, die Professor Karl Koch (Dendrologie 1. Pag. 120) leucocarpa nennt. Auch von dieser Art findet man in Norwegen zwei verschiedene Formen, die vielleicht richtiger als zwei verschiedene Arten beschrieben zu werden verdienten, und erlaube ich mir die Aufmerksamkeit der Systematiker daraufhinzuleiten. Die eine von diesen, die ich vorläufig Prunus borealis nennen will, zeichnet sich durch folgende Charactere aus: Differt aPruno Pado: Foliissubcoriaceis, . Fig. t6. paulo grossius serratis, subtus glaucescentibus et (excepto nervo centrali) ferrugineo-tomentoso pubescentibus, nervis prorsus exstantibus; ramu- lis plerumque pubescentibus; racemis longioribus, florigeris fructigerisque plerumque erectis; flori- bus duplo majoribus, fere inodoris; fructibus ma- joribus; pyrenis jugis subdichotomis ornatis, qute, e marginibus orta, versus medium et apicem con- vergentia evanescunt. (Fig. 76). Pyrena Pruni Padi sulcis exarata est. (Fig. 77). Diese Form wird von Wahlenberg in seiner Flora lapponica (Pag. 140) besprochen: âIn summo septentrione, ubi crescere desistit, e. gr. ad Flumen Tana Finmarki», occurrit racemis omnino erectis, floribus inodoris, foliis minori- bus (?) et tota fere frutescen-". Die beiden hier genannten Formen sind noch nicht hinlänglich untersucht. So viel ich weiss findet man die gewöhnliche Traubenkirsche kaum höher gegen Norden, als ungefähr bis zum Polarkreise; die nördlicher vorkommenden Exemplare gehören, wie es scheint, zu Prunus borealis. Diese findet man auch hie und da in den südlichen Gegen- den N
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