. Archiv furgeschichte. V2 X 581:1. Die SchiJcUauB Eriopeltis lichtenateini Sign. 83 Fig. 59 a stellt einen Schnitt durch die Darmschlinge aus einemflach geschnittenen Exemplare dar. In der großen, vom Rectumgebildeten Hülle, befindet sich die obere Einstülpung, in der dreiAnschnitte der Schlinge sichtbar sind. Der mittelste Längsschnittist der eintretende Oesophagus, der gleich nach seinem Eintrittin die Einsenkung Mitteldarmcharakter annimmt. Darunter liegtein Stück des spiralig aufsteigenden Bogens, der ebenfalls nocheinmal über dem Eintrittsstück quer getroffen ist, und nun^schonfast reine
. Archiv furgeschichte. V2 X 581:1. Die SchiJcUauB Eriopeltis lichtenateini Sign. 83 Fig. 59 a stellt einen Schnitt durch die Darmschlinge aus einemflach geschnittenen Exemplare dar. In der großen, vom Rectumgebildeten Hülle, befindet sich die obere Einstülpung, in der dreiAnschnitte der Schlinge sichtbar sind. Der mittelste Längsschnittist der eintretende Oesophagus, der gleich nach seinem Eintrittin die Einsenkung Mitteldarmcharakter annimmt. Darunter liegtein Stück des spiralig aufsteigenden Bogens, der ebenfalls nocheinmal über dem Eintrittsstück quer getroffen ist, und nun^schonfast reinen Mitteldarmcharakter hat. Fig. 59 b führt uns einenseitlichen Schnitt durch eineDarmschlinge vor. In demeingestülpten Räume liegenein Querschnitt und ein Flach-schnitt durch den aufsteigen-den Mitteldarm. Rechts ober-halb der Begrenzung des Rec-tums liegt ein Anschnitt desnach oben gehenden Fortsatzedes Rectums, der völlig Mittel-darmcharakter zeigt. Linksvom Rectum liegt ein Mal-pighisches Gefäß.. ^-r, ,. - -jy V, X 290:1. Der Mitteldarm ist es, demseiner anatomischen Beschaf-fenheit nach die Hauptfunktion bei der Verdauung des aufgenomme-nen Nahrungssaftes zufällt. Sein Bau ist an den verschiedenen Stellenverschieden, doch ist er bei allen Stadien stets der gleiche. DieWand des Darmes ist, wohl in Abhängigkeit von der Menge deraufgenommenen Nahrung sehr wechselnd. Bald ist die größteWandstärke • kleiner als der Ideinste Durch-messer! des Lumens, wie dies Fig. 59c zeigt,bald ist das Lumen kaum als Spalt ^ Kerne sind sehr groß, sie sind von dickenPlasmamassen umgeben; ihre Lage ist wech-selnd. Die Größe und Lage der Kerne und diedadurch bedingte ungleiche Verteilung des Plas-mas führen oftmals zu Bildern, bei denen dasLumen im Querschnitt starke Verästelungenzeigt. Der Erfolg dieser Anordnung, die von einem Tiere 5. Stadiums wiedergibt,ist eine sehr starke Oberflächenvergrößerung. Besonders auf Längsschnitten kann manbei manche
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