Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 393 zu sein. Sollte der Beweis aber jeder Kritik standhalten, mußte das weitere Verhalten dieser Formen natürlich den Anforderungen entspre- chen, die man nach dem Stand unserer Kenntnisse an einen Bastard stellen muß. Und da ergaben sich bald Schwierig- keiten. Zunächst treten an den Pfropf bastar den vegetative Rückschläge auf, das heißt, es bildeten sich auf vegetativem Wege Sprossen, die ganz nach dem einen


Einführung in die Vererbungswissenschaft; in Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter einfhrungindie1913gold Year: 1913 393 zu sein. Sollte der Beweis aber jeder Kritik standhalten, mußte das weitere Verhalten dieser Formen natürlich den Anforderungen entspre- chen, die man nach dem Stand unserer Kenntnisse an einen Bastard stellen muß. Und da ergaben sich bald Schwierig- keiten. Zunächst treten an den Pfropf bastar den vegetative Rückschläge auf, das heißt, es bildeten sich auf vegetativem Wege Sprossen, die ganz nach dem einen der Eltern zurück- schlugen. Einen Beweis gegen die Bastardnatur stellen sie allerdings noch nicht dar, da auch sonst an pflanzlichen Ba- starden gelegentlich solche ve- getativen Rückschläge oder vegetativen Spaltungen vor- kommen. Das Hauptinteresse richtet sich nun aber auf die Nachkommenschaft der Pf ropf - bastar de. Wenn sie solche sind, so stellen sie natürlich die Fx- Generation dar; F2 muß also entweder konstant weiter züch- ten, was bei Artbastarden ja denkbar ist, oder eine Spal- tung zeigen. Winkler fand aber, daß F2 ausschließlich aus Pflanzen der einen Stammart Fig. i DJ- Solanum tubingense nach Winkler.


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