. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 36 J. Niethammer Bonn. zool. Beitr. Epirus (Abb. 3). Die Häufigkeit in den Gewöllen von Nikopolis ist deshalb bemerkenswert, bei der weiten Verbreitung dichten Brombeergestrüpps an dieser Stelle aber verständlich. Die Gewöllschädel geben Gelegenheit, Alveolenmuster und Zahnmaße an etwas repräsentativerem Material von griechischem Festland zu bestimmen und mit Werten für Korfu (Niethammer 1962) wie auch Mitteleuropa (Herold 1958) zu vergleichen. Abb. 3: Nachweise von


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 36 J. Niethammer Bonn. zool. Beitr. Epirus (Abb. 3). Die Häufigkeit in den Gewöllen von Nikopolis ist deshalb bemerkenswert, bei der weiten Verbreitung dichten Brombeergestrüpps an dieser Stelle aber verständlich. Die Gewöllschädel geben Gelegenheit, Alveolenmuster und Zahnmaße an etwas repräsentativerem Material von griechischem Festland zu bestimmen und mit Werten für Korfu (Niethammer 1962) wie auch Mitteleuropa (Herold 1958) zu vergleichen. Abb. 3: Nachweise von Muscardinus avellanarius (Kreuze) und Cricetulus migratorius (Kreise) in Griechenland. Weitere Erklärungen s. Abb. Die Häufigkeit verschiedener Varianten des Alveolenmusters ergibt sich aus Tab. 3. Zum Vergleich sind hier die Häufigkeiten der entsprechenden Muster auf Korfu aus Niethammer (1962) angeführt. Zahlen für ein weit- gefaßtes Mitteleuropa (n = 58) finden sich bei Herold 1958, für Italien (n = 22) bei Witte 1962. Danach bestätigt sich, daß sich die Population von Korfu durch eine betonte Tendenz zur Querverschmelzung von Wurzel- paaren an den ersten oberen und unteren Molaren (Varianten A und M) von allen, auch von den griechischen Festlandpopulationen signifikant unterscheiden. Dagegen ist das häufige Auftreten von 4 statt 3 Wurzeln am Ms (Variante P) ein Merkmal, das die Haselmäuse von Korfu mit denen vom griechischen Festland und aus Italien teilen und all diese gemeinsam von mitteleuropäischen Muscardinus unterscheidet. Tab. 4 zeigt, wo die Varianten A, M und P zwischen den möglichen Kombinationen der Popula- tionen Korfu, griechisches Festland und Mitteleuropa signifikante Unter- schiede in der Häufigkeit Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zool


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