Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . Dampfsterilisator für Verbandstoffe von Lautenschlä Bewährte, gut functionirende Apparate für die Dampfsteri-lisation der Verbandstoffe liefern Rietschel und Hennebergund Lantenschläger in Berlin. 90 Aseptisches Verbandmaterial. Der nebenstehende Apparat von Lautenschläger ist seit jetztbald 2 Jahren in der v. Bergmannsehen Klinik im Betrieb,liefert das sterile Verbandmaterial für den Operationsbetrieb undhat sich durchaus bewährt. Er besteht, wie die Fig. 9 und 10zeigen, aus zwei in einander gesteckten kupfernen Cylindern (M,N), wel


Anleitung zur aseptischen Wundbehandlung . Dampfsterilisator für Verbandstoffe von Lautenschlä Bewährte, gut functionirende Apparate für die Dampfsteri-lisation der Verbandstoffe liefern Rietschel und Hennebergund Lantenschläger in Berlin. 90 Aseptisches Verbandmaterial. Der nebenstehende Apparat von Lautenschläger ist seit jetztbald 2 Jahren in der v. Bergmannsehen Klinik im Betrieb,liefert das sterile Verbandmaterial für den Operationsbetrieb undhat sich durchaus bewährt. Er besteht, wie die Fig. 9 und 10zeigen, aus zwei in einander gesteckten kupfernen Cylindern (M,N), welche von einem mit Locomotivlack bestrichenen Asbest- Fig. Dampfsterilisator für Verbandstoffe. Durchschnitt. mantel (A) umgeben sind. Der Raum (0) von mehreren Centi-metern Breite, welcher zwischen dem Mantel des äusseren undinneren Kupfercylinders vorhanden ist, wird mit Wasser bis zueiner an einem Wasserstandsrohr (W) abzulesenden Höhe, ibis. etwa zur Mitte des Apparates, gefüllt. Dieses Wasser kann durch Aseptisches Verbandmaterial. 91 einen Schlangenbrenner (F) zum Sieden erhitzt werden. DerDampf steigt in dem Raum (,0) in die Höhe und gelangt durchOeffnungen (V) an dem oberen Umfang des Apparates in denBinnenraum des inneren Kupfercylinders. welcher zur Aufnahmeder Verbandstoffe bestimmt ist. Ist der Apparat durch denDeckel (ü) geschlossen, so kann der Dampf nicht nach oben ent-weichen, sondern strömt nach unten in der Richtung der Pfeileund verlässt den Sterilisationsraum durch das Rohr (R\ Vonhier wird er durch die Windungen eines Bleirohres zur Conden-sation in ein Kühlgefä-s mit Wasser gefüllt. Der Deckel (D)ist hermetisc


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