. Fig. 20. Herz eines Kalbes, unter leichtem Druck mit einer 10 prozentigen Gelatinelösung gefüllt und in warmes Formol zur Kontraktion gebracht. Nach Magnus-Alsleben. a, das kleine Mitralissegel; b, das große Mitralissegel. gemeinsam mit dem kleinen Segel den Vorhof ab; seine Kammerfläche bildet zu- sammen mit der gegenüberliegenden Konkavität der Septumwand ein Rohr, das sich kontinuierlich mit der Aorta fortsetzt. Hierdurch bewerkstelligt das große Mitralissegel gleichzeitig den Schluß der Atrioventrikularöffnung und bildet mit der gegenüberliegenden Septumwand gewissermaßen ein Verbindungs
. Fig. 20. Herz eines Kalbes, unter leichtem Druck mit einer 10 prozentigen Gelatinelösung gefüllt und in warmes Formol zur Kontraktion gebracht. Nach Magnus-Alsleben. a, das kleine Mitralissegel; b, das große Mitralissegel. gemeinsam mit dem kleinen Segel den Vorhof ab; seine Kammerfläche bildet zu- sammen mit der gegenüberliegenden Konkavität der Septumwand ein Rohr, das sich kontinuierlich mit der Aorta fortsetzt. Hierdurch bewerkstelligt das große Mitralissegel gleichzeitig den Schluß der Atrioventrikularöffnung und bildet mit der gegenüberliegenden Septumwand gewissermaßen ein Verbindungsstück zwischen Kammer und Aorta (vgl. Fig. 20). Nach diesem dürfen wir wohl folgern, daß die geschlossenen Atrioventri- kularklappen nie die Konusform annehmen, sondern den Schluß der betreffen- den Öffnungen dadurch bewirken, daß ihre basalen Teile etwa im Niveau der ^ Lian, Journ. de physiol., 1909, S. 610. - Magnus-Alsleben^ Axc\\. f. exp. Pathol., 57, S. 59; 1907.
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