. Der baum. Trees; Plant physiology. IJIiillic der ('iipiiIifnTn. Fig. Cycadeen wiederkehrt, wogegen Podocarpus in seiner männlichen JMiithe den Abietineen entspricht. Unter den Amentaceen, welclie sämmtlich ge- trennten Geschlechtes sind und sich zunächst durch den männlichen Bliithenstnnd, welcher ein sogenanntes Kntzclien (Amentum), d. h. eine heriiblüingcnde Achre bildet, desgleichen durch einen eiweifslosen Samen, charakterisiren, sind die wahren Cupuliferen', nämlich die Gattungen: Quercus, Fagus und Castanea in der männlichen BlUthe durch eine meistens fiinftheilige Blüthenhülle,


. Der baum. Trees; Plant physiology. IJIiillic der ('iipiiIifnTn. Fig. Cycadeen wiederkehrt, wogegen Podocarpus in seiner männlichen JMiithe den Abietineen entspricht. Unter den Amentaceen, welclie sämmtlich ge- trennten Geschlechtes sind und sich zunächst durch den männlichen Bliithenstnnd, welcher ein sogenanntes Kntzclien (Amentum), d. h. eine heriiblüingcnde Achre bildet, desgleichen durch einen eiweifslosen Samen, charakterisiren, sind die wahren Cupuliferen', nämlich die Gattungen: Quercus, Fagus und Castanea in der männlichen BlUthe durch eine meistens fiinftheilige Blüthenhülle, welche, ohne ein Stützblatt zu besitzen, einzeln an der Spindel des Bliithenstandes auftritt (Taf. III. Fig. 1 und 20) und durch vier- fächerige Staubblätter mit ungetheiltem Träger ausgezeichnet (Taf. III. Fig. 13 —15 und 31). Die weibliche Blüthe der ächten Cupuliferen hat eine wahre Cui3ula, welche aus einem Discus, der unter seinem Rande, indem er fortwächst, Blätter bildet, entsteht. Bei der Eiche ist diese Cupula napfförmig, sie umfafst nur den Grundtheil einer reifen Frucht (Taf. III. Fig. 3, 4, 6 und 9), bei der Buche und bei der Kastanie bildet sie dagegen eine viertheihge vollkom- mene Hülle, welche bei der Buche zwei, bei der Kastanie dagegen zwei bis acht Fruchtknoten einschliefst ( Fig. 21 u. 24). Jeder Fruchtknoten der ächten Cupuliferen ist unterständig, er trägt zwei bis sieben Narben und in der Regel unter denselben eben so viele später mit den Narben vertrocknende Perigonblättchen (Taf. III. Fig. 5, 6 und 21). Die Frucht- knotenhöhle hat wandständige Samenträger, deren Zahl den vorhandenen Narben entspricht (Taf. III. Fig. 7 u. 22); jeder Samenträger bildet zwei gegenläufige Samenknospen mit doppelter Knospenhülle (Taf. III. Fig. 7, 8 , 23). Die Samenträger sind alle fruchtbar, aber dennoch kommt in der Regel nur ein Same zur Reife. Die untere Hälfte des Fruchtknotens ist durch Vereinigung des Mittelsäulchens mit


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