. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. e von Spee. IV. Patente für die Herren und Grafen von Spee. V. Aktaüber Ämter und Würden der Grafen von Spee. VI. Familiennachrichten der Grafenvon Spee. VII. Briefschaften über Häuser zu Düsseldorf und Bonn. Dritte Abteilung. I. Briefschaften des Hauses Heitorf. II. Briefschaften überdas Gut in Hamm. III. Briefschaften über den Rittersitz zum Haus (vgl. u. unterRatingen). IV. Akta über den Oberbuscher Heitorf, im Ii. Jh. zuerst genannt, war im Besitz der Herren von Heitorf, deren erster, Otto, schon 1189 ersc


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. e von Spee. IV. Patente für die Herren und Grafen von Spee. V. Aktaüber Ämter und Würden der Grafen von Spee. VI. Familiennachrichten der Grafenvon Spee. VII. Briefschaften über Häuser zu Düsseldorf und Bonn. Dritte Abteilung. I. Briefschaften des Hauses Heitorf. II. Briefschaften überdas Gut in Hamm. III. Briefschaften über den Rittersitz zum Haus (vgl. u. unterRatingen). IV. Akta über den Oberbuscher Heitorf, im Ii. Jh. zuerst genannt, war im Besitz der Herren von Heitorf, deren erster, Otto, schon 1189 erscheint. Im J. i36o verkauft Ritter Adolf von Graf-schap das Haus dem Thomas von Lohusen, gen. von Troistorp (Inv. II, I, conv. II, i). Die Erbtochter Maria von Troistorp brachte es 1569 an ihren Gemahl Wilhelmvon Scheidt, gen. Weschpfenning. Durch dessen Enkelin Maria kam es an FriedrichChristian von Spee, der im J. 1669 den Umbau des Schlosses begann. Zuerst wurdedas Herrenhaus errichtet, 1693 der neue Vorhof angefügt (Inv. III, I, Abt. io, conv. I,. Kig. 45. Heitorf. Ansicht des Schlosses. i, 2). Die Galleric am Herrenhause wurde erst 1748 aufgeführt, Laterne und Fronti-spice 1787 aufgesetzt. In dem }. 1822 —1827 wurde der alte Bau durch einen Neu-bau von H. f. Freyse ersetzt. Jetziger Besitzer ist der Reichsgraf Franz von Spee. Das Herrenhaus ist ein nüchterner, schmuckloser, zweigeschossiger Bau,dessen künstlerische Wirkung auch durch den Anbau der turmartigen Bibliothek undder schönen romanischen von Vincenz Stolz ausgeführten Kapelle nicht gewonnen hat. Die alte Vorburg (Fig. 45) zeigt das am Niederrhein übliche Schema vondrei rechtwinkelig aneinanderstossenden niedrigen Trakten mit zweistöckigen Eck-türmen in Backsteinrohbau, überragt von geschieferter und geschweifter Haube mitgrosser Kugel. Der mittlere Turm (Fig. 46) tritt wirkungsvoll vor die langgestreckteFacade; das in Haustein ausgeführte Hauptportal, zu dem eine steinerne Brücke mitehemalig


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