. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. astischen Fasern eine zarte periphere Hülle oderScheide nachweisen, welche sich gegen dieses Reagens widerstands-fähiger zeigte, als die stark lichtbrechende, aus Elastin bestehendecentrale Substanz der Faser. Sie verlaufen häufig über lange Strecken Elastische Netze und Platten. 105 gerade oder in weitem Bogen, können aber ein anderes Mal in zahl-reiche scharfe Biegungen gelegt erscheinen; namentlich an ihren Riss-enden sind sie gewöhnlich spiralig eingerollt. Verästigungen solcherFasern gehören zur Regel


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. astischen Fasern eine zarte periphere Hülle oderScheide nachweisen, welche sich gegen dieses Reagens widerstands-fähiger zeigte, als die stark lichtbrechende, aus Elastin bestehendecentrale Substanz der Faser. Sie verlaufen häufig über lange Strecken Elastische Netze und Platten. 105 gerade oder in weitem Bogen, können aber ein anderes Mal in zahl-reiche scharfe Biegungen gelegt erscheinen; namentlich an ihren Riss-enden sind sie gewöhnlich spiralig eingerollt. Verästigungen solcherFasern gehören zur Regel. Die elastischen Netze kann man als feinere und gröbere unter-scheiden. Die ersteren sind das eine Mal sehr dicht und engmaschig,in welchem Falle sie dem Gewebstheile, in welchem sie vorkommen,eine derbe Consistenz und ein undurchsichtiges, leicht gelblich gefärbtesAussehen verschaffen (z. B. Netzknorpel, grosse Arterien u. s. w.). Inanderen Fällen umspinnen sie in weiten Maschen irgend eine Binde-gewebs- oder Muskellage und treten dann nicht so auffallend in die Fi^. Isolirte Formen der elastischen Feines Netzwerk aus der mittleren Haut der Arteria radialis des Elastische Platte aus der mittleren Haut der Arteria subclavia des Grobes Netzwerk aus der Grenzschichte zwischen mittlerer und äusserer Haut der Arteriacruralis des Menschen. (Hartnack, Syst. VIII, Ocul. 2.) Erscheinung (Fig. 29 A). Die gröberen elastischen Netze bestehen ausstarken flachen Fasern, welche an den Yerästigungsstellen häufig eineerhebliche Verbreiterung erkennen lassen und verhältnissmässig kleinerundliche Lücken begrenzen (Fig. 29 C). In exquisiten FäUen stellensie einen deutlichen Ueberffans; zu elastischen Platten dar. Diese letz-teren gehen wahrscheinlich alle aus elastischen Netzen hervor durchallmälige Verbreiterung und Verschmelzung der Fasern. Sie sind stetssehr dünn und durchsichtig, theils von homogenem, theils von leichtstreifigem Au


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