. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6i3 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1273 schnürungsstellen. Das 60—70 /n hohe Magenepithel ist von einer dünnen Schichte spindeliger Binde- gewebszellen mit einem weitmaschigen Gefässnetz und der Splanchnopleura umgeben und vollkommen von der Leber abgegrenzt. Zu beiden Seiten weist die Leberoberfläche eine leichte Ein furch ung auf,-gegenüber welcher die Vena abdominalis (11) an die Innenseite der siebenten ventralen Myotomfortsätze getreten ist bezw. von denselben


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6i3 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1273 schnürungsstellen. Das 60—70 /n hohe Magenepithel ist von einer dünnen Schichte spindeliger Binde- gewebszellen mit einem weitmaschigen Gefässnetz und der Splanchnopleura umgeben und vollkommen von der Leber abgegrenzt. Zu beiden Seiten weist die Leberoberfläche eine leichte Ein furch ung auf,-gegenüber welcher die Vena abdominalis (11) an die Innenseite der siebenten ventralen Myotomfortsätze getreten ist bezw. von denselben überwachsen wurde. Auch eine dichtere Stellung der Epithelzellen der Splanchnopleura ist an dieser Stelle vorhanden, womit die Verlängerung der Plica pericardiacoperitonealis (10) eingeleitet wird. 100 fi dorsal (Textfig. 480) wird die ventrale Commissur der Kiemendeckel erreicht, welche innen von einem 10 (j, dünnen, fast durchgehends zweischichtigen platten Epithel bedeckt wird, welches an dem bis an die hintere Lebergrenze vorragenden Kiemendeckelrande allmählich in das 30 /.t dicke zweischichtige Epithel der äusseren Bedeckung übergeht. Dem Innenblatt liegt dicht die Faserung des Opercularis an, welche marginal noch immer von einer Appositionszone begrenzt und verbreitert wird. An der ventralen Commissur werden die ungemein breit gewordenen Hyoidbögen von längs- verlaufenden Ektodermfalten gekreuzt, an deren Innen- seite die hypohyalen Sinneslinien (17) verlaufen. Die Grenze des Hyoidbogens gegen den Mandibularbogen wird durch die schräg nach vorn convergirenden Hyo- mandibularlinien (16) gekennzeichnet, deren Nerven (9) sich nur wenig von ihnen abgehoben haben; ihre Ent- fernung erscheint nur in Folge der schrägen Schnitt- führung etwas grösser. Im vorderen Bereiche verläuft DuapimcM. sAj/^»'"~i j. 'K - -U dicht hinter der Unterlippenfurche die Mandibularlinie (13), deren Sinnesknospen vom Mandibularis externus des Facialis versorgt


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