. Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen. Butterflies -- Evolution; Papilionidae. 178 Papilio Xanticles Bates 1). Nach der Abbildung von Bates, welche nur die Oberseite darstellt, hat der Körper dieses Falters oben eine breite schwarze Mittelbinde und jederseits davon einen gelben Streifen, welcher von der Vorder- brust bis gegen das Hinterende des Hinterleibs reichen würde. Es ist aber der gelbe Streif am Hinterleib jedenfalls nichts anderes, als der Zwischenraum zwischen der oberen schwarzen Mittelbinde und den seit- lichen. Bates sagt in der Beschreibung: Kopf, Thorax und
. Die Artbildung und Verwandtschaft bei den Schmetterlingen. Butterflies -- Evolution; Papilionidae. 178 Papilio Xanticles Bates 1). Nach der Abbildung von Bates, welche nur die Oberseite darstellt, hat der Körper dieses Falters oben eine breite schwarze Mittelbinde und jederseits davon einen gelben Streifen, welcher von der Vorder- brust bis gegen das Hinterende des Hinterleibs reichen würde. Es ist aber der gelbe Streif am Hinterleib jedenfalls nichts anderes, als der Zwischenraum zwischen der oberen schwarzen Mittelbinde und den seit- lichen. Bates sagt in der Beschreibung: Kopf, Thorax und Abdomen mit einem ockerfarbenen Streifen jederseits. Demnach ist wohl auch an der Unterseite des Hinterleibs die allen Gliedern der Gruppe ge- meinsame schwarze Linie vorhanden. Vorderseite: Die Grundfarbe ist gelb. Auf den Vorderflügeln sind neun Binden ausgesprochen: nämlich I, II/III, IV, V/VI, VII, VIII, IX, X, XI. Das merkwürdigste ist, class also hier die Binde IV vor- handen ist, und zwar getrennt von II/III und V/VI, nach Bates' Ab- bildung vom Vorderrande bis in die erste Seitenrandzelle reichend. Da, wie wir sehen werden, auch Ajax und wahrscheinlich ebenso die übrigen Glieder der ameri- kanischen Gruppe die Binde IV haben, wenn auch verschmolzen mit II/III bezw. V/VI, so ver- hält sich Xanticles in dieser Beziehung als eine sehr ur- sprüngliche Form der Unter- gruppe. V/VI verhält sich wie gewöhnlich, VII reicht nach der Abbildung mit der hinteren Spitze bis zur Medianader, VIII etwas darüber hinaus, IX bis zur vorderen Begrenzung der Mittelzelle auf den Hinter- flügeln, X bis zur hinteren Begrenzung derselben; I und II/III reichen bis zum Hinter- rand der Vorderflügel und ist der Zwischenraum * zwischen ihnen durch ihre Querverbindungen mehr oder weniger in einzelne. Abbildung U. Papilio Xanticles Bates. 1) Zuerst abgebildet und beschrieben von Bates in den Proceedings of the zoological society. London 1863. S. 241. Taf. 29. Fig. 3. Rogen- hofer hält
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