. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . 39. Abb. 30. „Damen-Umhängetuch von Jos. Fürgantners Seidenzeugmanufactur in Wien, 1835. Weiß und Gold-braun. Gegen ,„ der wirklichen Größe (Österr. Museum) sehr günstiges Zeugnis aus. Noch von einer andern Anerkennung hörenwir. Am lo. April 1793 bestätigten die Eigentümer der damals vielleichtgrößten österreichischen Seidenzeugfabrik C. Andre Sohn und Bräunlichin Wiener-Neustadt den beiden Brüdern, daß sie „die mancherley schwerenZeichnungen [zu den] gold- und silberreichen Spalieren . . ins Quatre aQuatre Papier gesetzt hätten und darin unentbehr


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . 39. Abb. 30. „Damen-Umhängetuch von Jos. Fürgantners Seidenzeugmanufactur in Wien, 1835. Weiß und Gold-braun. Gegen ,„ der wirklichen Größe (Österr. Museum) sehr günstiges Zeugnis aus. Noch von einer andern Anerkennung hörenwir. Am lo. April 1793 bestätigten die Eigentümer der damals vielleichtgrößten österreichischen Seidenzeugfabrik C. Andre Sohn und Bräunlichin Wiener-Neustadt den beiden Brüdern, daß sie „die mancherley schwerenZeichnungen [zu den] gold- und silberreichen Spalieren . . ins Quatre aQuatre Papier gesetzt hätten und darin unentbehrlich seien. Das Wort„unentbehrlich bezog sich, nebenbei bemerkt, auf eine in Aussicht stehendemilitärische Aushebung. Zu den bedeutendsten Arbeiten der Andreschen Fabrik wurden dieSpaliere für den Fürsten Louis (Alois) von und zu Liechtenstein gerechnet;gerade für diese Gewebe hatte Paul Mestrozi die Hilfszeichnungen im 40 Jahre 1793 nach mehr als einjähriger Arbeit vollendet. Die erste größereArbeit jedoch, die


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