. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 10 zeigen, wie der Muskel zustande gekommen sein muß. Unmittelbar vor der unteren Kante des Schildchens hatte sich die P. intermedia in zwei Lagen gespalten. Die oberflächliche Lage schob sich über das Schildchen zum Ohre und steht dort in primitiven Befunden bei der Katze, wie erwähnt, noch in genetischem Zusammenhang mit dem Auricularis ant. superior (Abb. 1); die tiefere Lage schob sich unter dem Schildchen dorsalwärts und gelangte schließlich bis zur dorsalen Medianlinie, wo sie mit dem entsprechenden Muskelabschnitt Auri


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 10 zeigen, wie der Muskel zustande gekommen sein muß. Unmittelbar vor der unteren Kante des Schildchens hatte sich die P. intermedia in zwei Lagen gespalten. Die oberflächliche Lage schob sich über das Schildchen zum Ohre und steht dort in primitiven Befunden bei der Katze, wie erwähnt, noch in genetischem Zusammenhang mit dem Auricularis ant. superior (Abb. 1); die tiefere Lage schob sich unter dem Schildchen dorsalwärts und gelangte schließlich bis zur dorsalen Medianlinie, wo sie mit dem entsprechenden Muskelabschnitt Auricularis ant. superior Subscutulo-auricularis , Interscutularis ' Frontalis. Orbicularis ocnli , Superciliaris ^-Naso-labialis Sehnen- platte Retractor anguli lat. (oculi) Abb. 5. Katze B. Darstellung von Abkömmlingen des Sphincter colli pro- fundus: Präaurikulare und supraorbitale Muskulatur. Der mit der Intermedio-auri- in primitivem Zusammenhang stehende Auricularis ant. sup. (vgl. Abb. 1) befindet sich in primitivem Zusammenhang mit dem Frontalis, welcher unmittelbar in den Superciliaris, in den dorsalen Abschnitt des Orbicularis oculi und ferner in den Naso-labialis übergeht. Genetischer Zusammenhang des Auricularis ant. inf., Subscutulo-auricularis und Retractor anguli lateralis (oculi) mit dem Frontalis. der anderen Seite sich verband. In der Folge hat sich der neuge- bildete Muskelabschnitt auf der Unterseite des Schildchens vom Muttergebiet, der Pars intermedia, losgelöst. Auf diese Weise ent- stand der einheitliche, unpaare M. interscutularis, der nun von der Unterfläche des einen Schildchens über das Schädeldach zur Unter- fläche des anderen Schildchens hinüberzieht. Spuren des ursprüng- lichen Zusammenhanges mit der Pars intermedia haben sich jedoch erhalten. So sehen wir in Abb. 2 an der unteren Kante des Schild-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readabilit


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