. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 86 H. Roei Bonn, zool. Beitr. dazwischen. Die Entfernung zwischen den Quartieren betrug mit einer Ausnahme (50 km) nicht mehr als 27 km. Entsprechend lauten die Befunde von Hanák, Gaisler und Figala in Südböhmen und der Südslowakei. II. Untersuchungsgebiet und Wochenstubenquartiere Für unsere Untersuchungen in der Eifel standen die folgenden, in Abb. 1 aufgeführten Quartiere zur Verfügung: 1. Für Beringungskontrollen und Beobachtungen die drei Hauptwochen- stuben Ai


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 86 H. Roei Bonn, zool. Beitr. dazwischen. Die Entfernung zwischen den Quartieren betrug mit einer Ausnahme (50 km) nicht mehr als 27 km. Entsprechend lauten die Befunde von Hanák, Gaisler und Figala in Südböhmen und der Südslowakei. II. Untersuchungsgebiet und Wochenstubenquartiere Für unsere Untersuchungen in der Eifel standen die folgenden, in Abb. 1 aufgeführten Quartiere zur Verfügung: 1. Für Beringungskontrollen und Beobachtungen die drei Hauptwochen- stuben Ai, B und C2 sowie die zwei Nebenquartiere A2 und Ci. 2. Zu Beobachtungen die vier Wochenstubenquartiere Dr E, F und G. Die im systematisch kontrollierten Gebiet gelegenen Wochenstuben A—C befinden sich in geschützt liegenden kleinen Ortschaften nördlich der Weinbau- zone des Rheinlandes in einer für die Eifel charakteristischen Hügellandschaft. Die bis zu 200 m tief eingeschnittenen Täler sind größtenteils bewaldet, teils weisen sie noch die ursprüngliche Vegetation auf, mit Schwarzdorn {Prunus spinosa), Weißdorn (Crataegus monogyna) und Besenginster (Sarothamnus sco- parius) als Charakterpflanzen. Hier finden die Mausohren reichlich Insektennah- rung. Von 194 m über NN im Norden beim Quartier Ai steigt das Haupttal nach Süden zu sanft an und erreicht beim südlichen Hangplatz (C2) 340 m über NN. Die Tatsache, daß wir trotz vielfacher Kontrollen der näheren und weiteren Umgebung dieses Gebietes keine myofis-Wochenstube in höher gelegenen Ortschaften aus- findig machen konnten, läßt sich wohl nur dadurch erklären, daß die in diesem Gebiet ansässigen Weibchen die klimatisch günstigsten Plätze zur Aufzucht ihrer Jungen wä 0 5 10 km vn ~ 1 1 •u Abb. 1. Übersichtskarte über die Lage der einzelnen Wochenstubenquartiere des Mausohrs (MyOtis myotis).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digit


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