. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. B. Eier mit sofortiger und absoluter Regulation. 47 Die l/4 Blastomeren variieren etwas in ihrer Furchimg, die Mehrzahl furcht sich ebenfalls noch wie ein Ganzes, andere aber zeigen Teil- furchung, um sich erst später abzuschliessen und zu regulieren. Sir gelangten dann noch über das Gastrulastadium hinaus, aber nur in einem Fall bis zur Larve. Wenn die beiden ersten Furchungszellen nicht völlig getrennt, sondern nur etwas verlagert werden, so entstehen Furchungsbilder am einze


. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. B. Eier mit sofortiger und absoluter Regulation. 47 Die l/4 Blastomeren variieren etwas in ihrer Furchimg, die Mehrzahl furcht sich ebenfalls noch wie ein Ganzes, andere aber zeigen Teil- furchung, um sich erst später abzuschliessen und zu regulieren. Sir gelangten dann noch über das Gastrulastadium hinaus, aber nur in einem Fall bis zur Larve. Wenn die beiden ersten Furchungszellen nicht völlig getrennt, sondern nur etwas verlagert werden, so entstehen Furchungsbilder am einzelnen Blastomer, die zwischen Ganzbildung und Teilfurchung in der Mitte stehen und schliesslich entwickeln sich Doppelbildungen, die teilweise zusammen hängen. Die Orientierung der Zwillinge hing von der Lage ab, die die auseinandergedrängten Blastomeren eingenommen hatten. Wir haben somit eine unvoll- kommene Isolierung, ähnlich wie bei den Amphibienversuchen von Wetzel und Schultze vor uns und ebenfalls einen Abschluss durch andere plasmatische Substanz. In solcher schneller und regulierender Abschliessung ist auch jedenfalls der Grund zu suchen, warum hier von vornherein die Furchung der isolierten Stücke wie ein verkleinertes Ganzbild darstellt. Fig. 43. Fig. 44. Fig. Fig. 43. Verlagerung der Blastomeren des Amphioxus (nach Wilson). In diesem 16er Stadium sind zwei Hälften, jede aus 8 Zellen im annähernden Bilde einer Ganzf'urchung zu sehen. Fig 44 u. 45. Aus solchen Verlagerungen hervorgegangene Doppelgastrulae (nach Wilson). Noch kleinere Teilstücke, ';s Blastomeren, zeigten sehr verschiedene Furchungsbilder, aber immer der Teilfurchung zuneigend. Das Resultat variierte von einer Zellplatte bis zu einer Blastula. ein Gastrulastadium kam Wilson dabei nie zu Gesicht, soll jedoch von Driesch noch mitunter erzielt worden sein. Die Vie Stücke bildeten meist nur ge- krümmte Zellplatten, seltener mehr geschlossene Blastulae. Es ist bemerkenswert, dass hier trotz


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