. Handbuch der Geburtshülfe . auch die Grössenverhältnisse von Körper und Flügel denendes normalen Beckens entsprechen, so kann die geringe Gesammtbreite Das trichterförmig enge Becken. 313 nur auf stärkere Krümmung des Kreuzbeins in Querrichtung bezogenwerden. Die Länge des Kreuzbeins in gerader Linie betrug an demersten Becken 108 und an dem zweiten 115 mm, während an einemnormalen Becken das genannte Mass nur 103 mm beträgt; dabei konntengewiss nur 5 Kreuzbeinwirbel nachgewiesen werden. Die Seitenbögendes Beckenhalbringes stehen in ihren einzelnen Theilen zu einander imselben Verhältnisse w


. Handbuch der Geburtshülfe . auch die Grössenverhältnisse von Körper und Flügel denendes normalen Beckens entsprechen, so kann die geringe Gesammtbreite Das trichterförmig enge Becken. 313 nur auf stärkere Krümmung des Kreuzbeins in Querrichtung bezogenwerden. Die Länge des Kreuzbeins in gerader Linie betrug an demersten Becken 108 und an dem zweiten 115 mm, während an einemnormalen Becken das genannte Mass nur 103 mm beträgt; dabei konntengewiss nur 5 Kreuzbeinwirbel nachgewiesen werden. Die Seitenbögendes Beckenhalbringes stehen in ihren einzelnen Theilen zu einander imselben Verhältnisse wie am normalen Becken, sind jedoch im Allgemeinenum ein geringes kürzer. Sehr beträchtlich ist die Höhe der Seitenwanddes kleinen Beckens und die Höhe der Symphyse (Fig. 41 und 42).In beiden Becken steht das Promontorium hoch über der Ebene desBeckeneingangs und weit nach hinten, die hintere Fläche des Kreuz-beins in einer Ebene mit den Spinae post., deren Entfernung 80 und93 mm (normal 75) betrug. Fi*. Trichterbecken (Prager Museum Nr. 2593). Hie Hfekfinnasse waren folgende: Eingang I. gerader Durchmesser 110 (1), querer Durchmesser 120 (1,14).Eingang II. gerader Durchmesser 109 (1), querer Durchmesser 127 (1,17). Ausgang Durchmesser 106 (0,9ü), querer Durchmesser 80 (0,72). Ausgang II. geraderDurchmesser (J3 (0,85), querer Durchmesser 79 (0,72). Aus diesen Massen ergibtsich, dass beide Hecken im Eingänge um einige Millimeter quer verengt sind, imAusgange ist Becken Nr. 1 theüweise und /.war in querer Richtung, Becken Nr. 2allgemein nngleichmassig, und /war stärker im Querdurchmesser verengt DieDistanz der Spina. ischri betragt -v:> und 7s nun (normal 105). Die Conjugatadiagonalifl 180 und 138 mm. Der Vergleich mit der Conjugata vera ergibt alsodie wichtige Thatsache, dass bei dem Becken Nr. l ein von 20, bei BeckenNr. 2 ein solcher von 29mm erforderlich gewesen wäre, am aus der Conjugatadiagonal i- da- richtige Mass


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