Archive image from page 178 of Die Reptilien und Amphibien Deutschlands. Die Reptilien und Amphibien Deutschlands in Wort und Bild : eine systematische und biologische Bearbeitung der bisher in Deutschland aufgefundenen Kriechtiere und Lurche diereptilienunda00lach Year: 189 ausgebilde- Or- /' p gane, nicht schlecht, das Trommelfell teils sicht- bar, teils unter der Haut verborgen. Der Geruch ist bald mehr, bald weni- ger entwickelt. Vom Geschmack wird nicht viel bemerkbar, die selten fehlende Zunge ist meist an ihrem vorderen Ende angewachsen und mit Geschmacks warzen be- deckt, doch dient


Archive image from page 178 of Die Reptilien und Amphibien Deutschlands. Die Reptilien und Amphibien Deutschlands in Wort und Bild : eine systematische und biologische Bearbeitung der bisher in Deutschland aufgefundenen Kriechtiere und Lurche diereptilienunda00lach Year: 189 ausgebilde- Or- /' p gane, nicht schlecht, das Trommelfell teils sicht- bar, teils unter der Haut verborgen. Der Geruch ist bald mehr, bald weni- ger entwickelt. Vom Geschmack wird nicht viel bemerkbar, die selten fehlende Zunge ist meist an ihrem vorderen Ende angewachsen und mit Geschmacks warzen be- deckt, doch dient sie mehr als Fang- denn G eschmacksorgan. Das Tastgefühl ist meist über die ganze Körperhaut verteilt. Zähne finden sich grössten- teils in beiden Kiefern und im Gaumen, manchmal auch nur im letzteren und einem Kiefer oder sie fehlen gänzlich. Die nach hinten gekrümmten Zähne sind klein, spitz und dienen zum Fest- halten der Beute. Die Atinungsorgaiie sind dem Doppelleben der Lurche, im Wasser und am Lande angepasst. Zwei einfache oder in zellige Eäume geschiedene Lungen säcke sind stets vorhanden. Es finden sich aber noch, entweder zeitlebens oder nur in der Jugend, drei bis vier Kiemen- paare vor, welche verästelt oder ge- fiedert (Abb. 41), bald äiisserlich sicht- bar sind oder sich nach aussen nur durch eine Kiemenspalte öffnen. Die Pigmentzellen in der Froscbhaut. a. ganz zusammengezogen, b. und c. halb ausgebreitet, d. ganz ausgebreitet, e. ganz zusammengezogen (an einem Haargefäss hängend), f. g. b. ausgebreitet. Abb. 41. Kaulquappe mit äussern Kiemen (a).


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