. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. der, anstatt in einer Kreislinie, aufzuheben, und dasGewicht des Organes durch eine Scheibe am Muttermunde zu stützen,anstatt diess durch das äusserste Ende des Instrumentes am Fundusuteri zu thun. Um diesen Zweck zu erreichen, ist es nur nothwendig,ein Gelenk, zwei Zoll Yom geknöpften Ende an der Sonde und eineScheibe oder Platte als Stützpunkt für das Gewicht des Uterus daselbstanzubringen. Fig. 111 soll einen retrovertirten Uterus vorstellen, inwelchen eine mit einem Gele


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. der, anstatt in einer Kreislinie, aufzuheben, und dasGewicht des Organes durch eine Scheibe am Muttermunde zu stützen,anstatt diess durch das äusserste Ende des Instrumentes am Fundusuteri zu thun. Um diesen Zweck zu erreichen, ist es nur nothwendig,ein Gelenk, zwei Zoll Yom geknöpften Ende an der Sonde und eineScheibe oder Platte als Stützpunkt für das Gewicht des Uterus daselbstanzubringen. Fig. 111 soll einen retrovertirten Uterus vorstellen, inwelchen eine mit einem Gelenke versehene Sonde a so eingelegt ist,dass sich das Gelenk am Muttermunde befindet. Alles, was wir miteinem solchen Instrumente zu thun haben, ist, den Muttermund nachabwärts und rückwärts in den hintern Scheidensack nach derjenigenRichtung hin zu stossen, in welcher zu Anfang dieser Bewegung derFundus gelegen hatte. Durch dieses Manoeuvre beschreibt das Ostincae einen kleinen Bogen, welcher durch die punktirte Linie d an-gedeutet ist, während der Fundus, indem er in gerader Linie erhoben V. Abschnitt 207. Fig. 111. wird, einen grösseren Bogen be-schreibt und die Position bei beinnimmt. Die punktirte Liniec deutet die Richtung an, in wel-cher der Griff liegt. Wenn dasInstrument richtig gebrauchtwird, dann wird die Operationausgeführt, ohne der PatientinSchmerzen zuzufügen oder denUterus zu verletzen. BestehenAdhäsionen, dann können wirihren Widerstand und ihre Aus-dehnung genau messen. Ich er-innere mich zweier Fälle, in denenes durch Adhäsionen unmöglichwar, den Uterus mehr als 45über die Vaginalachse zu er-heben. Fig. 112 stellt den „Eleva-tor des Uterus dar, der uterineTheil A im Winkel von 45 ge-stellt, wie er gewöhnlich für die Retroversion nothwendig ist. C istdie Kugel oder eine Scheibe zur Unterstützung des Gewichtes derGebärmutter. Erstere dreht sich um ihre eigene Achse in einer Liniemit dem Hefte, so dass dem Theile A die Beschreibung eine


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