. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 517 staltet und D. brunnea fehlen die Wimper haare, welche Dana erwähnt. Ähnlichkeit hat auch Dynamenella sp., die Tattersall ') von der Saldanhabai im Kapland erwähnt, besonders in der Ausbildung der ersten Antenne, aber völlige Identität ist nicht anzunehmen, da der Dorn am zweiten Schaf tgliede hier größer als bei D. brunnea ist und die kleinen Höcker auf der Schwanz - platte fehlen. Cymodocea Leach. Hemibranchiate Sphaerominen mit ausgera


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 517 staltet und D. brunnea fehlen die Wimper haare, welche Dana erwähnt. Ähnlichkeit hat auch Dynamenella sp., die Tattersall ') von der Saldanhabai im Kapland erwähnt, besonders in der Ausbildung der ersten Antenne, aber völlige Identität ist nicht anzunehmen, da der Dorn am zweiten Schaf tgliede hier größer als bei D. brunnea ist und die kleinen Höcker auf der Schwanz - platte fehlen. Cymodocea Leach. Hemibranchiate Sphaerominen mit ausgerandetem Schwanzschild, ohne mittleren Abdominal- fortsatz beim c?. 56. Cymodocea sp. (Abb. 50 a-c.) Am 1. IX. 1903 wurde in vom Schiff abgekratztem Material bei St. Helena außer Cycloidura perforata Milne-Edw. auch ein Weibchen einer Sphaeromide gefunden, von 5 mm Länge und 2,5 mm Breite, welches, wie die Untersuchung der Pleo- poden ergab, zu den hemibranchiaten Sphaeromiden ge hört. Diese zerfallen nach H. J. Hansen in zwei Gruppen: in solche mit hinten gerundetem Abdomen und andere, deren Abdomen am Hinterrande ausgerandet ist. Die vor- liegende Art würde zur ersteren Gruppe gehören, und da die Endglieder der Maxillipeden verlängert sind (Abb. 50a), müßte sie als Exosphaeroma bestimmt werden. Das Tier ist glatt, zeigt weder Knötchen noch Leisten und erinnert in der Form des Abdomens und der Uropoden am meisten an Sphaeroma obtusa, welche Dana (U. S. Exploring Exp. S. 779, Tafel 52, Fig. 5) von Neuseeland beschrieb. Sph. obtusa hat auch in ähnlicher Weise abgestutzte Uropoden, wie sie die vorliegende Art charakterisieren (Abb. 50 b), aber Dana erwähnt nichts davon, daß diese einen Borsten- besatz am distalen Rand tragen. Die Ausrandung der Uropoden aber und der Borsten- besatz derselben wollen mir nicht recht für die Gattung Exosphaeroma passen, und da die Lappen der Maxillipeden ziemlich schmal sind (Abb. 50«), halte ich es trotz der fehlenden Ausrandu


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