. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. EntAvickelungsgeschichte der Pflanzenzelle. 55. ilu'e Scliliesshäute nicht auf kleine, rundliche Flächen beschränkt sind, sondern in grösseren, entweder ringförmigen oder spiraligen Flächen um die Wandung verlaufen (Fig. 41 a h). Bildet sich später zwischen den Ver- wachsungsflächen CeUidose, so mrd dadurch die Wandung Fig. 4i. in ringförmige oder spiralig fortlaufende V


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. EntAvickelungsgeschichte der Pflanzenzelle. 55. ilu'e Scliliesshäute nicht auf kleine, rundliche Flächen beschränkt sind, sondern in grösseren, entweder ringförmigen oder spiraligen Flächen um die Wandung verlaufen (Fig. 41 a h). Bildet sich später zwischen den Ver- wachsungsflächen CeUidose, so mrd dadurch die Wandung Fig. 4i. in ringförmige oder spiralig fortlaufende Verdickungen zerlegt, die dm-ch die zwischenHegenden Schliesshautflächen untereinander verbunden sind. Ist der fadenförmige bis bandförmige Wandungstheil ein spiralig um den Innen- raum der Faser verlaufender, dann zerreissen, bei ge- waltsamem Auseinanderzerren spiralfaserlialtiger Pfianzen- theile, z. B. des Blattstiels von Plantago, die verbinden- den, äusserst zarten Schliesshäute und lässt sich dann der Wandungstheil zu einem Faden ausziehen. Zwischen den Ringen oder den Spiralwandungen des verdickten Wanduugstheils kommen nicht selten Verbindungsäste vor, durch welche die Wandung ein getipfeltes Ansehen erhält (Fig. 41 c). In der That ist in solchen Fällen die Spiralfaser von mancher getipfelten Holzfaser anatomisch nicht mehr unterschieden. Ein spiralig in mehr oder weniger weite Windun- gen gelegter Draht, aussen und innen von zweien mit ihm verwachsenen Schlaucliliäuten bekleidet, die sich an der Aussengrenze der Spü-ale in den Schhesshautflächen vereinen, giebt das körperhche Bild der Spiralfaser- wandung, das zum Bilde der Ringfaserwandung wird, wenn man sich die Spirale in Ringe zerlegt denkt. Die grosse Mannigfaltigkeit im Baue der Spiral- faserwandung, durch deren Aullösung in Ringe oder in Ringstücke, durch Faser- oder Bandform des Wanduugs- theils derselben, sowie durch gegenseitige Verwachsungen, führte zu der Annahme einer Metamorphose


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