. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ascidia Ptychobranclna und Diktyobranchia des Roten Meeres. 71 Textflg. 10. des Magens mit dem gegenüberliegenden Teil des Mitteldarmes verbindendes Pylorus-Band. Ein vom Pylorus-Ende des Magens abgehendes Band setzt sich dagegen andrerseits an den Innenkörper an. Der Mitteldarm ist deutlich enger als der Magen. Der Enddarm ist durch einen feinen Binde- gevvebssaum locker am Innenkörper, nicht am Kiemensack, befestigt. Der After ist abgeplattet, und sein Rand etwas auswärts gebogen. Der Afterrand ist in 8 sehr verschieden breite un
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Ascidia Ptychobranclna und Diktyobranchia des Roten Meeres. 71 Textflg. 10. des Magens mit dem gegenüberliegenden Teil des Mitteldarmes verbindendes Pylorus-Band. Ein vom Pylorus-Ende des Magens abgehendes Band setzt sich dagegen andrerseits an den Innenkörper an. Der Mitteldarm ist deutlich enger als der Magen. Der Enddarm ist durch einen feinen Binde- gevvebssaum locker am Innenkörper, nicht am Kiemensack, befestigt. Der After ist abgeplattet, und sein Rand etwas auswärts gebogen. Der Afterrand ist in 8 sehr verschieden breite und zum Teil verhältnismäßig lange, apikal gerundete Läppchen zerschlitzt. Zum Teil sind diese Läppchen apikal etwas breiter als basal. Geschlechtsorgane (Textfig. 10): Das vorliegende Stück besitzt jederseits 6 Geschlechts- apparate, die als lange, schmale, unregelmäßig und verschieden eng geschlängelte Bänder strahlen- förmig ziemlich genau in der Richtung nach dem Zentrum der Egestionsöffnung hin verlaufen. Sie durchmessen zum Teil fast die ganze Breite der Körperseite und enden distal mehr oder weniger nahe, zum Teil dicht an dem Atrialvelum. Diese Geschlechtsapparate lassen ungefähr das vordere Drittel der Körperseiten frei und sind ziemlich gleichmäßig über die beiden hinteren Drittel verteilt. Selbst der Darm bewirkt linkerseits kaum eine Unterbrechung, sondern nur eine Verkürzung der beiden hintersten Geschlechtsapparate, deren letzter wie der der Gegenseite nahe und fast parallel der dorsalen Median- linie verläuft, während der vorletzte im distalen Teil vom Enddarm über- deckt wird. Die Geschlechtsapparate sind in ganzer Länge durch ihre verschmälerte Basalpartie an den Innenkörper angeheftet, nicht in den Innenkörper eingebettet. Leider ist das Tier nicht vollständig geschlechts- reif. Es war noch keine Spur von Hodenbläschen erkennbar, so daß ich nicht angeben kann, in wie enger Verbindung die männlichen Gonaden mit dem weiblichen Te
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