. Die Gartenwelt. Gardening. 342 Die Gartenwelt. XVI, 25 Heide- und [Lauberde, mit genügend Sand vermengt. Bei der Kultur sagt [dieser Begonie eine mäßig feuchte und frische Luft besonders zu. Durch Zurückschneiden der alten Pflanzen nach der Blüte und Verpflanzen nach einer gewissen Ruheperiode, läßt sich die Begonia manicata mit bestem Erfolg mehrere Jahre hinter- einander weiter kultivieren und erreicht dann nicht selten einen Durchmesser von über 50 cm. Im Glashause genügt eine Temperatur von 12 bis 14° C. Wenn auch diese Begonie eine schon lange bekannte Kulturpflanze ist, so ist sie doch
. Die Gartenwelt. Gardening. 342 Die Gartenwelt. XVI, 25 Heide- und [Lauberde, mit genügend Sand vermengt. Bei der Kultur sagt [dieser Begonie eine mäßig feuchte und frische Luft besonders zu. Durch Zurückschneiden der alten Pflanzen nach der Blüte und Verpflanzen nach einer gewissen Ruheperiode, läßt sich die Begonia manicata mit bestem Erfolg mehrere Jahre hinter- einander weiter kultivieren und erreicht dann nicht selten einen Durchmesser von über 50 cm. Im Glashause genügt eine Temperatur von 12 bis 14° C. Wenn auch diese Begonie eine schon lange bekannte Kulturpflanze ist, so ist sie doch noch wenig verbreitet, verdient aber allseitige Empfehlung; ihre Heimat ist Mexiko. Joh. Bocek. Cordyline indivisa. Im hiesigen fürstlichen Schloßgarten be- finden sich etwa ein Dutzend 3—4 m hohe, ziemlich alte Pflanzen von Cordyline indivisa (Dracaena), von denen kürzlich 3 Stück zu blühen begannen (siehe nebenstehende Abbildung). Diese Cordyline ist in Neuseeland heimisch und allgemein bekannt, weniger bekannt dürfte aber ihre Blüte sein, zumal sie meist nur an älteren Exemplaren erscheint. Der Blütenschaft erschien Mitte Februar, und Ende März waren die unzähligen kleinen Knospen aufgeblüht, sodaß der ganze Blütenstand 1 m hoch und 80 cm. breit wurde. Die Blüten sind weiß, ihr Geruch ist ziemlich intensiv, sodaß ein 7 m hohes Kamelienhaus durch Wochen von ihrem Dufte erfüllt wurde. Da der Blütenschaft aus dem Herz der Pflanze hervorbricht, so bilden sich nach der Blüte gewöhnlich zwei und mehr neue Köpfe; die abgeblühten Pflanzen büßen dadurch für die nächsten Jahre erheblich an Schönheit ein. K. Mayer, Fürstl. Obergärtner, Lautschin (Böhmen).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin : G. Schmidt
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