. Die Gartenwelt. Gardening. 284 Die Garteawelt. XVIII, 21 keine Baulichkeiten erwünscht sind, in Sportparks oder Wald- schulen auch, indem man den Gymnasiumgrundriß mit den nötigen Aenderungen zugrunde legt, an Stelle der Mauer- grundrisse mehr oder weniger hohe Hecken ziehen und da- zwischen Sportflächen für allerlei kleinere Spiele anordnen. So ließe sich noch manche andere Anregung aus dem vorliegenden Plane verwerten, die dazu dienen könnte, den heutigen Verhältnissen angepaßt, gartenmäßige Ein- richtungen zu gestalten, die allseitig den Sportanforderungen und erst recht dem guten Geschma


. Die Gartenwelt. Gardening. 284 Die Garteawelt. XVIII, 21 keine Baulichkeiten erwünscht sind, in Sportparks oder Wald- schulen auch, indem man den Gymnasiumgrundriß mit den nötigen Aenderungen zugrunde legt, an Stelle der Mauer- grundrisse mehr oder weniger hohe Hecken ziehen und da- zwischen Sportflächen für allerlei kleinere Spiele anordnen. So ließe sich noch manche andere Anregung aus dem vorliegenden Plane verwerten, die dazu dienen könnte, den heutigen Verhältnissen angepaßt, gartenmäßige Ein- richtungen zu gestalten, die allseitig den Sportanforderungen und erst recht dem guten Geschmack genügen. Die Nutzanwendung unserer Betrachtung wäre also, daß der Gartenfachmann, wie eingangs erwähnt, möglichst weite und. zuständige Kreise für seine unbedingten Absichten, bzw. seine sozial und künstlerisch wertvollen Ansichten und Ideen zu gewinnen sucht. Denn er selbst ist am meisten daran „interessiert", daß nicht nur Spielwiesen aus der Zweck- mäßigkeit heraus in allereinfachster Form, sondern durch mehrfache Sportzwecke bedingte, möglichst zeitgemäße Sportparks entstehen, welche durch ihre Vielgestaltigkeit und Reichhaltigkeit mit üppigem Pflanzenwuchs (in erster Linie Bäumen, Hecken, aber auch gegebenenfalls Blumen- schmuckstücken) auszugestalten sind. — Nur dann werden aus den „Kaiser Wilhelm-Stiftungen" usw. eine Anzahl von guten Gartenarchitekturen, das heißt künstlerische Verwendung unseres reichen Pflanzenmaterials in den nächsten Jahren, zu erwarten sein. Lietzmann, Düsseldorf. Koniferen. Araucaria excelsa zeigt die beistehende Abbildung in einem der schönsten und stärksten Exemplare Perus. Obwohl diese Araucarie hier ziemlich gemein ist, gehören doch Bäume, wie der abgebildete, zu den Ausnahmen. Er hat bei tadellosem Wuchs etwa 25 m Höhe, fast von unten auf tadellos entwickelte Astetagen und 1 m über der Erde gemessen den stattlichen Stammumfang von 280 cm. Eugen Vetter, Lima (Peru). Fa rne. Etwa 25 m hoh


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