. Brehms Tierleben : allgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt. Zoology; Animal behavior. 2ßtnbf)unb: ©etfttgeg Sßefen. 115 Balgerei, fo ift er fieser ber erfte, welcher gubetgt, unb fann bann gefährlich werben. 2)enn tro£ feiner fdjlanfen, feinen ©eftalt ift er ftarf, unb fobalb §um Zeigen fommt, benu|t er feine ©röge, ^ä(t bem ©egner bie (Sdmauje immer über£ ©enief, paeft, fobalb jener fiel) rührt, feft gu, fuc|t i£)n empor gu heben unb fRüttelt i|n, ba§ ihm gören unb <Sel;en Der- ge|t. SDabei Ijanbelt er fo nieb


. Brehms Tierleben : allgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt. Zoology; Animal behavior. 2ßtnbf)unb: ©etfttgeg Sßefen. 115 Balgerei, fo ift er fieser ber erfte, welcher gubetgt, unb fann bann gefährlich werben. 2)enn tro£ feiner fdjlanfen, feinen ©eftalt ift er ftarf, unb fobalb §um Zeigen fommt, benu|t er feine ©röge, ^ä(t bem ©egner bie (Sdmauje immer über£ ©enief, paeft, fobalb jener fiel) rührt, feft gu, fuc|t i£)n empor gu heben unb fRüttelt i|n, ba§ ihm gören unb <Sel;en Der- ge|t. SDabei Ijanbelt er fo niebrtg, baß er aud) mit tleinen <gunben anbinbet, meiere anbere, ebelbenfenbe <Qimbe ftet£ mit einer geroiffen <gerabtaffung bel;anbetn unb toenigften^ niemals. 2ßinbljunt> (Canis familiaris grajus). J/io natürt. ©röfce. beigen: e£ fommt häufig genug t>or, bafc ein 3öinbl)uub Heinere <gunbe in wenigen 2lugen= bliefen totfehüttett. Sllle unliebfamen (Sigenfcfjaften be£ 28inbhunbe3 tonnen jeboch feine 33e- beutung nicht beeinträchtigen, bieten 33ölferfd)aften macht er ftch ebenfo unentbehrlich wie ber $orftel)l)unb bem europäifchen Säger, ber girtenljunb bem (Schäfer. Söeit mehr, alz er im Horben benujt wirb, gebraucht man it)n im ©üben, namentlich in allen ©teppenlänberu. Tataren, Werfer, £leinafiaten, Söebuinen, JRabnlen, ©ubanefen, Qnber unb anbere mittel ^ afrifanifche unb afiatifche SSölferfdt}aften achten it;n überaus hoch, im Sßerte oft einem guten s$ferbe gleich. Unter ben Slraberftämmen ber Söüfte ober üielmefjr ber Sßüftenfteppen am sJtanbe ber unb, ein ebleö ^ßferb, ©inb mein* a(3 änmnjig Söeiber roert", unb man begreift bie 23egrünbung biefe3 (Sprichwortes, wenn man unter benfieuten gelebt hat. 8*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly rese


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