. Die Transpiration der Pflanzen. Eine physiologische Monographie. Plants. i8 II. Untersuchungsmethoden. beschreibt und abbildet. Derselbe (Fig. 5) besteht aus einem zylin- drischen Gefäà g mit einem Tubulus nahe an der Basis, in welchen ein graduiertes Glasrohr R, das mit dem Zylinder kommuniziert, luftdicht einge- setzt ist. Die Pflanze, resp. der Pflanzen- teil wird in der aus der Figur ersicht- Hchen Weise eingepaÃt. Die transpi- rierte Wassermenge wird durch Ab- wägung des Apparates (samt Pflanze), das gleichzeitig aufgenommene Wasser- quantum wird durch Ablesung an der Skala des Glasro


. Die Transpiration der Pflanzen. Eine physiologische Monographie. Plants. i8 II. Untersuchungsmethoden. beschreibt und abbildet. Derselbe (Fig. 5) besteht aus einem zylin- drischen Gefäà g mit einem Tubulus nahe an der Basis, in welchen ein graduiertes Glasrohr R, das mit dem Zylinder kommuniziert, luftdicht einge- setzt ist. Die Pflanze, resp. der Pflanzen- teil wird in der aus der Figur ersicht- Hchen Weise eingepaÃt. Die transpi- rierte Wassermenge wird durch Ab- wägung des Apparates (samt Pflanze), das gleichzeitig aufgenommene Wasser- quantum wird durch Ablesung an der Skala des Glasrohres in Erfahrung ge- bracht. Für feinere Messungen ist der Fig. 6 abgebildete Apparat (vgl. Pfeffer 1. c. S. 223) geeignet, bei dem das enge Rohr a eine Ablesung in kurzen Inter- vallen, und auch solche von Aufnahmen ° sehr geringer Wassermengen gestattet. Durch die horizontale Lage des Rohres wird eine Veränderung des Wasserdruckes vermieden, und sobald es nötig wird, eine Wiederfüllung schnell erreicht, indem man durch Ãftnen des Hahnes oder , â rr 1 ⢠u Quetschcrs b etwas Wasser von einem Apparat nach Pfeffer zur gleich- ^ zeitigen Bestimmung der Wasser- höher stehenden Gefäà zuflieÃen läÃt. aufnähme und Wasserabgabe einer j^^^ âP O t O m e t e v" VOn M a C Pflanze. Dougal (323) besteht im wesent- lichen aus einem etwa meterlangen, englumigen Glasrohr, dessen Teilstrichabstände loo mgr Wasser entsprechen. Das eine Rohr- ende (a) ist rechtwinklig nach abwärts gebogen und taucht in ein kleines Gefäà mit Wasser 5 das andere Ende b ist U förmig gebogen und dient zur Befestigung des Versuchsprosses. Ist der Apparat mit Wasser gefüllt, so läÃt man durch Heben des Schenkels a eine Luftblase eintreten und notiert die Zeitintervalle, die zum Passieren der âindicator bubble" von einem Teilstrich zum anderen verstreichen. Das âPotometer" ist also kein Transpirationsapparat, sondern zeigt die Menge des


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