. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 'errzp, Fig. 404. aufweisen (vergl. Fig. 15, Taf. LXI), von denen der vordere {pl nach Semon) als ein hohler conischer Fortsatz des Knochengerüstes dargestellt ist. Ihm schräg gegenüber tritt am Oberkiefer der Vomero- palatinzahn a3 (3) vor. Neben dem seitlichen Rande des oralen Darmabschnittes, dessen Rand aus den prämandibularen Schlundtaschen hervorgegangen ist, wird die Kaumusculatur (17) in ihrem Temporalis- abschnitte erreicht. In typischer Anordnung tritt die Vena mandibularis (16) zwischen diesem Derivate
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 'errzp, Fig. 404. aufweisen (vergl. Fig. 15, Taf. LXI), von denen der vordere {pl nach Semon) als ein hohler conischer Fortsatz des Knochengerüstes dargestellt ist. Ihm schräg gegenüber tritt am Oberkiefer der Vomero- palatinzahn a3 (3) vor. Neben dem seitlichen Rande des oralen Darmabschnittes, dessen Rand aus den prämandibularen Schlundtaschen hervorgegangen ist, wird die Kaumusculatur (17) in ihrem Temporalis- abschnitte erreicht. In typischer Anordnung tritt die Vena mandibularis (16) zwischen diesem Derivate des Mandibular(Prämandibular-)bogens und der ciliaren Mesodermblase (7) in die Tiefe und vereinigt sich mit infraorbitalen Venen (16) zur Vena pterygoidea. Medial von den supraorbitalen Venen und den Ciliar- blasen sind nun die Sphenolateralknorpel (12) aufge- treten, welche mit den Trabekeln nur durch eine Fort- setzung ihres Perichondriums zusammenhängen. Sie verdecken die Sattelfalte, in deren Concavität die weiten Arteriae communicantes eintreten, welche etwas weiter caudal von den an der ventrolateralen Seite des Hirnrohres verlaufenden inneren Carotiden abgehen. Ein 130 ,u weiter caudal, in der Hyoidregion geführter Querschnitt (405) zeigt, wie bereits erwähnt, sehr deutlich das Ringen zwischen den Skeletelementen dieser Bögen (16), an denen distincte ventrale Knorpel, die Hypohyalia (17) sich â viel- leicht unter dem Einflüsse dieser Bedrän- gung und Bewegung â gesondert haben. Die Hyoidknorpel weichen zuerst gegen den Mundhöhlenboden aus, welchen sie wulst- förmig vortreiben. Sobald auch hier der einzige und breite Ausweg nach vorn be- treten wird, entsteht die Zungenkuppe, deren entodermale Decke locale Stauungs- und Vermehrungsherde der Zellen aufweist, die in ähnlicher Weise wie an den Sinnesknospen der Haut zu solchen Perceptionsapparaten werden. Zwischen den Hypohyalia hat sich ein Spross der Schilddrüsenknospe (2) vor
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