. Die culturpflanzen Norwegens. Plants, Cultivated; Botany; Agriculture. 323. höhe einen Stammumfang von 17—36" lii- erreichen. Der Boden besteht dort aus verwit- tertem Thon- und Glimmerschiefer, in welchem Hex Aquifolium sehr gut. in Gesellschaft mit Pinus sylvestris, gedeiht. Auf der Insel Stordö in Südhordland, die zwischen 59° 45' und 59° 58' n. B. liegt, und einen Flächeninhalt von geographischen Q Meilen umfasst, ist die Stechpalme, nach Angabe des Herrn Forstmeister Glöersen, sehr allgemein, haupt- sächlich im Kiefernwalde auf dem südlichen Theile der Insel, wo man nicht selt


. Die culturpflanzen Norwegens. Plants, Cultivated; Botany; Agriculture. 323. höhe einen Stammumfang von 17—36" lii- erreichen. Der Boden besteht dort aus verwit- tertem Thon- und Glimmerschiefer, in welchem Hex Aquifolium sehr gut. in Gesellschaft mit Pinus sylvestris, gedeiht. Auf der Insel Stordö in Südhordland, die zwischen 59° 45' und 59° 58' n. B. liegt, und einen Flächeninhalt von geographischen Q Meilen umfasst, ist die Stechpalme, nach Angabe des Herrn Forstmeister Glöersen, sehr allgemein, haupt- sächlich im Kiefernwalde auf dem südlichen Theile der Insel, wo man nicht selten bis 20 Stück auf einem norwegischen Morgen |Landes (10,000 O'- 984 [>•) findet. Die grössten Exemplare haben eine Höhe von 16-20-24' ( und die Jahrestriebe im Allgemeinen eine Länge von 6— 8« (iß_21cm.). Im Garten des Hofes Kaarevik. •der auf dem südlichen Theile der Insel liegt, stand bis vor wenigen Jahren ein Exemplar der Stech- palme, welches mit vollem Rechte den Namen eines B a u m e s verdienen konnte. Die Ursache zum I al- len dieses Baumes bestand, wie mir aufgegeben wurde, darin, dass dieser stattliche Baum seinen Schatten auf ein Fenster warf. Ein paar Jahre vorher, ehe dieser Vandalismus ausgeführt wurde. hatte ich glücklicherweise eine Zeichnung dieses Baumes (Fig. 62) so wie folgende Messungen be- kommen: Höhe 46' (); etwa ein paar Fuss über der Erde (feilte der Stamm sich in mehrere Aeste, von denen die beiden grössten einen Durch- messer von 7--" (lg hatten: unter der Verzweigung hatte der Stamm einen Durchmes- ser von 2' 8" 84«n.). Ich habe mehrmals Versuche mit dem An- pflanzen von Hex aquifolium im hiesigen botani- schen Garten gemacht: die Erfahrung zeigte aber, dass er den Winter bei Christiania nicht ertragen konnte. Von den vielen englischen Varietäten habe ich bei Christianssand (58° 8') Hex aquifolium bicolor, Eort. undI. aquifolium lucida, // rt. gesehen. - In der Nähe von Stavange


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