. Fig. 63. Die 6 ersten Halswirbel von Glyptodon, nach Bnrmeister.^ff Atlas; 1—5 der verschmolzene Halswirbel, mit AndeutÄing der intervertebralen Nähte. sind, in verschiedenem Grade statthaben, bis daß schließlich bei Balaena und Hyperoodon sämtliche Halswirbel zu einem Komplex verschmelzen. Ankvlose einzelner Halswirbel findet sich z. B. bei den Gürteltieren (Da- svpodidae) und als Unikum unter Säugetieren in der gesamten Rumpf- wirbelsäule bei Glyptodon, jedoch in der Weise, daß die 2 ersten Rücken- wirl)el mit dem letzten Halswirbel verschmelzen und dieser „Trivertebral- knochen&quot


. Fig. 63. Die 6 ersten Halswirbel von Glyptodon, nach Bnrmeister.^ff Atlas; 1—5 der verschmolzene Halswirbel, mit AndeutÄing der intervertebralen Nähte. sind, in verschiedenem Grade statthaben, bis daß schließlich bei Balaena und Hyperoodon sämtliche Halswirbel zu einem Komplex verschmelzen. Ankvlose einzelner Halswirbel findet sich z. B. bei den Gürteltieren (Da- svpodidae) und als Unikum unter Säugetieren in der gesamten Rumpf- wirbelsäule bei Glyptodon, jedoch in der Weise, daß die 2 ersten Rücken- wirl)el mit dem letzten Halswirbel verschmelzen und dieser „Trivertebral- knochen" mit dem o. Rückenwirljel ginglymisch sich verlundet: eine auffallende funktionelle Anpassung an den Hautpanzer, der dieses Fossil umgab. Auch bei Dipus ankylosieren, mit Ausnahme des Atlas, sämtliche Haiswirbel, bei Siphneus die 5 hintersten, bei Talpa der 2., 3. und 4. Allgemeine Erscheinung ist die ^'erschmelzung sakraler und pseudosaki-aler Wirbel (siehe diesej. Auch Schwanzwirbel kchinen hier und da voi'wachsen. Resultat der Verknöcherung der Wirbelköi'iier ist eine dünne Rinden- lage aus kompakter Knochensubstanz, -die eine niarkhaltige Spongiosa


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