. Annales du Service des antiquités de l'Egypte . DIE ENTDECKUNG DES WILDEN URWEIZENS IN PALASTINA VONG. SCHWEINFURTH . Das naturhistorische Hofmuseum zu Wien besitzt seit fûnfzig Jahrendas Exemplar einer Grasait, an das sich kulturhistorisclie Fragen vongrossier Tragweite knûpfen, und das aus diesem Grunde Gegenstand vicierKontroversen geworden ist. Nach dem Urtell des Allmeisters der Cereaiien-kunde, des Geh. Rats, Professors Kornicke in Bonn, durfte man die Pflanzeals die wilde Stammart unseres Kulturvveizens betrachten. Der ôsterreich-ische Botaniker Theodor Kotscliy batte sie auf einer se


. Annales du Service des antiquités de l'Egypte . DIE ENTDECKUNG DES WILDEN URWEIZENS IN PALASTINA VONG. SCHWEINFURTH . Das naturhistorische Hofmuseum zu Wien besitzt seit fûnfzig Jahrendas Exemplar einer Grasait, an das sich kulturhistorisclie Fragen vongrossier Tragweite knûpfen, und das aus diesem Grunde Gegenstand vicierKontroversen geworden ist. Nach dem Urtell des Allmeisters der Cereaiien-kunde, des Geh. Rats, Professors Kornicke in Bonn, durfte man die Pflanzeals die wilde Stammart unseres Kulturvveizens betrachten. Der ôsterreich-ische Botaniker Theodor Kotscliy batte sie auf einer seiner zahlreichenOrientreisen bei Rascbaja am Hermon aufgelesen, die Bedeutung seinesFundes aber nicht geabnt, desselben auch bei Besprecbung seinerExkursionen am Hermon - mit keiner Silbe Erwâhnung getan. Uber daswilde Indigenat der Pllanze sowie ûber den Grad ihrer Verwandtscbaft mitdem Kulturweizen wurden Zweifel geàussert, obgleich Kornicke, der diePflanze in seiner Monographie der Getreidearten (i885) unerwabnt ge-lassen, weil infolge


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