. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 153 Parabatrachus (= Ectostereorhachis). — Karbon und Perm von England, Kansas, Texas und Ohio, vielleicht auch in F. Tarrasiidae. Der einzige Vertreter dieser Familie ist ein kleiner, kaum 6 cm langer Fisch aus dem Unterkarbon von Tarras Foot und Glencartholm in Eskdale (Schottland). Der Rücken trägt an Stelle zweier getrennter Dorsalflossen einen kontinuierlichen hohen Hautsaum, der das Körperende umzieht und bis zur Analflosse reicht, wie dies bei den höher speziali- sierten Dipneusten der F


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 153 Parabatrachus (= Ectostereorhachis). — Karbon und Perm von England, Kansas, Texas und Ohio, vielleicht auch in F. Tarrasiidae. Der einzige Vertreter dieser Familie ist ein kleiner, kaum 6 cm langer Fisch aus dem Unterkarbon von Tarras Foot und Glencartholm in Eskdale (Schottland). Der Rücken trägt an Stelle zweier getrennter Dorsalflossen einen kontinuierlichen hohen Hautsaum, der das Körperende umzieht und bis zur Analflosse reicht, wie dies bei den höher speziali- sierten Dipneusten der Fall ist. Die Bauchregion trägt keine Schuppen, wohl aber die Schwanzregion, die mit viereckigen, dicken, sehr kleinen Schmelzschuppen gepanzert ist. Der Bau der Flossenträger weicht von dem der übrigen Crossopterygier bedeutend ab. — Nur eine Art, Tanasius Fig. 120. Rekonstruktion von Holoptychius Flemingi aus dem Old Red Sandstone Schottlands, 78 nat- Gr- (Nach R. H. Tiaquair.) F. Holoptychiidae. Schuppen mit Kosminschichte, zykloid, sich dachziegelartig deckend. Achse der Brustflossen lang, spitz zulaufend, primitiver als bei den Osteolepiden gebaut. Bauchflossen kurz, kaum halb so lang als die Brustflossen, mit fächerförmig stehenden Lepidotrichien. Ein Pineal- foramen fehlt. Schädeldachknochen nicht zu medianen, großen Platten verschmolzen. Terminalflosse schwach epibatisch, ausgesprochen heto- zerk. In der Wirbelsäule nur die oberen und unteren Bögen ver- knöchert, keine Ringzentren vorhanden. Zahnreihe aus spitzigen, kegelförmigen Zähnen bestehend, sehr stark spezialisiert, labyrintho- 1 Über die Literatur bezüglich dieser Gattung vgl. O. P. Hay, Bibliography and Catalogue of the Fossil Vertebrata ot North America. — Bulletin No. 179 of the U. S Geol. Survey, Washington, 1902, p. 362. 2 R. H Traquair, Report on the Fossil Fishes collected by the Geologica Survey of Scotland in Eskdale and Liddesdale. Part I. — Transactions Roy.


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