. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Zweiter Abgchnitt eines Harncanäl- chens von Rana esculenta auf dem Querschnitt. Im Innern Spermatozoen. Nach H. Beissner. Vierter Abschnitt eines Harncanälchens von Kana esculenta. Querschnitt mit Sperma. Nach H. Beissner. wähnten verschiedenen Bilder auf die Unzulänglichkeit der Fixation. Beschrieben wurde der Bürstensaum zuerst von Nussbaum (1878), der ihn auch in directe Beziehung zu den secretorischen Vorgängen brachte und ihn zugleich inter- essanter Weise auch in der Vorniere nachwies (siehe Vomiere). Das oben nur kurz berührte Pigment in den


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Zweiter Abgchnitt eines Harncanäl- chens von Rana esculenta auf dem Querschnitt. Im Innern Spermatozoen. Nach H. Beissner. Vierter Abschnitt eines Harncanälchens von Kana esculenta. Querschnitt mit Sperma. Nach H. Beissner. wähnten verschiedenen Bilder auf die Unzulänglichkeit der Fixation. Beschrieben wurde der Bürstensaum zuerst von Nussbaum (1878), der ihn auch in directe Beziehung zu den secretorischen Vorgängen brachte und ihn zugleich inter- essanter Weise auch in der Vorniere nachwies (siehe Vomiere). Das oben nur kurz berührte Pigment in den Zellen des zweiten Canal- abschnittes ist von S olger (1882) zuerst genauer behandelt worden. Solger findet es von goldgelber, manchmal auch braungelber Färbung, und den Zellen meist in Form von Körnchen, manchmal aber auch diffus, eingelagert. Der Farbstoff lässt in der Regel den Fuss und stets den inneren Saum der Zelle frei. Er wird den Zellen durch Alkohol entzogen, hält sich aber innerhalb der- selben bei Zusatz von 20procentiger Salpetersäure. Durch die pigmentirten Zellen erhält die ganze dorsale Zone der Niere eine gelbe Färbung. Solger hebt besonders hervor, dass die zweiten Abschnitte der Harncanälchen, die das Pigment enthalten, auch die Stätten sind, die nach Nussbaum die Aus- scheidung des durch das Gefässsystem dem Frosche einverleibten indigschwefel- sauren Natrons ausschliesslich übernehmen. „Es stimmt diese experimentelle Erfahrung vortrefflich zu der Thatsache, dass der Organismus sich derselben Strecke des Excretionsorganes bedient, um unter normalen Verhältnissen physio- logischer Pigmente sich zu entledigen. Auch die Erfahrungen an Säugethieren, die Moebius und Ponfick hinsichtlich der Ausscheidung des Gallen- und Blutfarbstoffes gewannen, stehen damit in Einklang. Auch hier passiren die Farbstoffe das Epithel der gewundenen Canälchen, die dem zweiten Abschnitte der Harncanälchen des Frosches ; d) Dritter Canalabschn


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