Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . in verschiedener Weise fixiert. Besonders gliicklich zeigtesich die Fixierung mittelst einer Modifikation von Bouins Fliis- 4 HJALMAR BROCH [1916 sigkeit (75 Teile konzentrierter, wåsseriger Pikrinsåurelosung, 25Teile kåufliches Formol + ein paar Tropfen Eisessig). Die Fårb-ung mit Eisenalaun-Haematoxylin (Weigert) und Eosin gab dieschonsten klaren Bilder von allen Einzelheiten. Eine Beschreibung der åusseren Merkmale der Coppinia wurdevon Bonnevie (1899) gegeben. Sie teilt mit, dass die Tuben beiGrammaria ahietina nicht in derselben Weise


Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . in verschiedener Weise fixiert. Besonders gliicklich zeigtesich die Fixierung mittelst einer Modifikation von Bouins Fliis- 4 HJALMAR BROCH [1916 sigkeit (75 Teile konzentrierter, wåsseriger Pikrinsåurelosung, 25Teile kåufliches Formol + ein paar Tropfen Eisessig). Die Fårb-ung mit Eisenalaun-Haematoxylin (Weigert) und Eosin gab dieschonsten klaren Bilder von allen Einzelheiten. Eine Beschreibung der åusseren Merkmale der Coppinia wurdevon Bonnevie (1899) gegeben. Sie teilt mit, dass die Tuben beiGrammaria ahietina nicht in derselben Weise wie bei Lafoeafraticosa spiral gebogen sind und bildet eine Coppinia (1899,Tab. V, Fig. 6) ab. Die abgebildete und beschriebene Coppiniaist indessen nur ganz jung, und ich konnte spåter (1912, p. 9)nach Material aus dem Kara-Meere zeigen, dass dieses Merkmalnicht Stich hålt, sondern dass die Tuben bei Grammaria ahietinaan den voUig entwickelten Coppinien fast immer enge Spiralenbilden, die iiber der Oberflåche der Gonangienaggregate ein sehr. Fig. A. Querschnitt einer jungen Coppinia (X 22).Hy Hydrothek; Si primåre, S2 sekundåre Stolonen; tu Tube. dichtes schiitzendes Netzwerk darstellen. Die Coppinien derLa/oéa-Arten unserer nordlichen Meere sind durchgehends lock-erer als die der Grammaria ahietina gebaut. Die erste Anlage einer Coppinia scheint bei Grammaria ahie-tina ganz unregelmåssig aufzutreten; jedenfalls låsst sich keinbestimmtes Verhåltnis zu der Verzweigung der Kolonie Coppinien treten bald an den basalen Teilen, bald an dendistalen Partien der Kolonien auf; nur tindet man sie nicht ander Zweigspitze selbst vor. Die jiingeren Coppinien sind an-nåhernd kugelig; sie dehnen sich aber bald iiber grossereStrecken der Zweige aus und konnen mitunter mehr als 1 cmlang werden, um dann eine fast zylindrische Gestalt anzu-nehmen; sehr oft sehen wir die Coppinien Verzweigungsstellenumspannen und sich dann gabelig gestalten. Bei der nahe ver-wandten ark


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