. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. I a—b. Orycteropus afer $ (B). Querschnitte durch die Samenleiterampulle (17: 1). a auf der Höhe der Samenleiter- mündung; b etwas weiter proximalwärts, a zentrale Höhlung der Ampulle, vd Vas deferens s. str., w bindegewebiger Wulst = Submucosa des Samenleiters, tv1 stärkere Längsfalten der Ampullenwand als proximale Fortsetzungen des Wulstes w. zwischen den Vertiefungen der Ampullenwand in schmalen Leisten erhebt. Den Inhalt der Krypten bildet (bei B) ein blasses körniges Gerinnsel, Spermien fehlen. Beim Exem


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. I a—b. Orycteropus afer $ (B). Querschnitte durch die Samenleiterampulle (17: 1). a auf der Höhe der Samenleiter- mündung; b etwas weiter proximalwärts, a zentrale Höhlung der Ampulle, vd Vas deferens s. str., w bindegewebiger Wulst = Submucosa des Samenleiters, tv1 stärkere Längsfalten der Ampullenwand als proximale Fortsetzungen des Wulstes w. zwischen den Vertiefungen der Ampullenwand in schmalen Leisten erhebt. Den Inhalt der Krypten bildet (bei B) ein blasses körniges Gerinnsel, Spermien fehlen. Beim Exemplar A sind die Zellen durchschnittlich beträchtlich höher (35—45 /u)> das Plasma ist mit acidophilen Granula erfüllt; der basalwärts vom Kern gelegene Zellabschnitt zeigt mit Hämatoxylin färbbare fibrilläre Differenzierungen (Basalfilamente); auch hier zeigt also bei A das Epithel Merkmale einer erhöhten Inanspruchnahme. Etwas genauer muß noch auf das Verhalten des D. ejaculatorius zum Urogenitalkanal eingegangen werden. Die eigentliche Mündung jenes in diesen ist nicht der äußerlich sichtbare schräge seitliche Schlitz (Taf. XXVII, Fig. 2), sondern dieser führt im unteren Teil in eine schmale und tiefe Längsfurche, die sich nach oben hin zu einer Art von Vorraum (Fig. 2 c a) schließt. Am Grunde dieses Raumes wie der offenen Furche finden sich eine größere Zahl tiefer Einsenkungen; alle sind, wie der Urogenitalkanal selbst, von I) Aehnliche Beziehungen des Samenleiters zur Ampulle finden sich bei den Mäusen (s. unten); auch dort mündet jener medial eingestülpt in die Ampulle, meine frühere Aeußerung (Rauther 1903 a p. 391 u. 392), die umgekehrte Ausdrucksweise treffe „natürlich das Richtige", beruht auf Irrtum. Jenaische Denkschriften. XV. 7 Schultze, Forschungsreise in Südafrika. III. 54. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appea


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