Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . In 2U85 fandensich sechs Scheinteller aus Ton und ein kleinerBecher wie bei 2087 sowie Bruchstücke derüblichen großen rohen Krüge. — Auch an derwestlichen Außenwand lagen an beiden Endenspätere Gräber, behelfsmäßig aus Ziegeln undBruchsteinen hergestellt, der Totenraum von 2084läuft wie bei 2081 der Mauer entlang. d. Verschiedenes. Gegenüber Grab 2082 2087 lehnen sich einigeBestattungen an die V


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . In 2U85 fandensich sechs Scheinteller aus Ton und ein kleinerBecher wie bei 2087 sowie Bruchstücke derüblichen großen rohen Krüge. — Auch an derwestlichen Außenwand lagen an beiden Endenspätere Gräber, behelfsmäßig aus Ziegeln undBruchsteinen hergestellt, der Totenraum von 2084läuft wie bei 2081 der Mauer entlang. d. Verschiedenes. Gegenüber Grab 2082 2087 lehnen sich einigeBestattungen an die Vorderseite von Mastaba VII nan. 2083 und 2085 dürften zu einem kleinen Ziegel-grab gehört haben, von dem noch geringe Mauer-reste anstehen. Sein Hauptbegräbnis ist 2083mit geräumiger im Westen unter VII n liegenderSargkammer. Schacht 2065 hat eine unfertigeKammer im Osten. Die schmalen Vorsprünge anihrer Ostwand erklären sich aus dem Arbeitsvor-gang bei dem Ausbauen des Felsens: man triebmit dem Meißel in kurzen Abständen Vertiefungenin den Stein und schlug dann die dazwischenstehenbleibenden Vorspränge mit dem Hammer Besicht dbeb die Grabungen auf dem Friedhof von 80 Eeem Junker: Giza V. ab; siehe audi die Südwand der Kammer desSchachtes 2076. In dem Schacht 2065 fanden wir verworfen die Scheintür des Hofarztes ^^ ^ . mit dem Kosenamen ( /n=- I und dem schönen Namen (ßVT\ ^l; sie ist in 63, S. 53ff,. Taf. 2 rden. A. Z. 63, Das gutgearbeitete Stück kann wohl nicht zu dem vorliegenden unschein-baren Grab gehören; es wird hierher verschlepptund zur Bedeckung des Schachtes verwendetworden sein, wie die Scheintür des Hkmv imGrab des Irjnr1, Giza III, S. 162, die Schein-tür des Nfr Lei Schacht 576 südlich Ssmnfr III,Vorbericht li»14, S. 27, die Scheintürplatte desSinhn für Schacht 2503 Giza V. Abb. 57. Weitersüdlich steht ein dünnes Mäuerchen senkrecht zu


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