. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ist, so wirddamit die Schnittrichtung bestimmt, welche somit in einem Winkelzur senkrechten Ebene steht. Das Aussehen der Verdickungen hatsich kompliziert. Ihre mittleren, dickeren Abschnitte sind von demübrigen Pupillarrand in Form von runden Knötchen abgegrenzt. Dieuntere Verdickung wird auf einer Strecke von 120—140 ^, das untereKnötchen nur 50—60 angetroffen. Der obere Rand ist in einerAusdehnung von 110 ii verdickt; das obere Knötchen hat in frontalerRichtung eine Längenausdehnung von 40 ii. Im gegebenen Stadiumist der Größenunterschied z


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ist, so wirddamit die Schnittrichtung bestimmt, welche somit in einem Winkelzur senkrechten Ebene steht. Das Aussehen der Verdickungen hatsich kompliziert. Ihre mittleren, dickeren Abschnitte sind von demübrigen Pupillarrand in Form von runden Knötchen abgegrenzt. Dieuntere Verdickung wird auf einer Strecke von 120—140 ^, das untereKnötchen nur 50—60 angetroffen. Der obere Rand ist in einerAusdehnung von 110 ii verdickt; das obere Knötchen hat in frontalerRichtung eine Längenausdehnung von 40 ii. Im gegebenen Stadiumist der Größenunterschied zwischen den beiden Knötchen nicht sogroß als zwischen den aus ihnen entstehenden Pupillarknoten deserwachsenen Frosches. Das untere Knötchen weist noch eine Besonderheit auf. Dasselbebesteht aus zwei Teilen (Textfig. 9), einem eparteriellen und einemPupillenteil. Der erstere ist dicker, in der Mitte gewöhnlich wenigerpigmentiert als an der Peripherie und besteht aus mehr als zwei Die vordere Augenhälfte des Frosches. 383 Ch E. Zellschichten. Der Pupillenteil bestellt aus zwei gleich intensiv pig-mentierten Epithelblättern. Das obere Knötchen hat seinen Sinusbewahrt, das untere ist kompakt; in den seitlichen Teilen desersteren Knötchens ist ein ge-ringes Auseinanderweichen derBlätter zu erkennen. Die Öffnung, durch welchedie Gefäße in den Glaskörper ein-treten, ist in ihrer oberen Hälfterund, in der unteren spaltfö die obere Hälfte tritt dieArterie hindurch. Fig. 9 stellteinen Schnitt dar, dessen Ebenevon der Frontalebene des Augesabweicht. Der Schnitt hat dieArterienöffnung sowie die darüberliegende Verdickung getroffen,infolgedessen die gegenseitigeLagerung beider besonders deut-lich ist. Die Arterie tritt in denGlaskörper temporal von der Ver-dickung ein, letztere ist im Augetemporalwärts gelegen. Die spaltförmige untere Hälfteder Öffnung ist von der Veneeingenommen; erstere setzt sich ineine kurze Furche, das Eudimentder Augenblas


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