. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 2()1 verkalkteu Teil (Irinnen eiiiif^e feine, zu<i;;esj)itzte Ausläufer des Dia- physeumarkraumes ein. Sie überscliieiteu kaum die Diapliysen-Epi- physengrenze. Der Markraum der Diaphyse bildet in deren mittlerem Abschnitt einen einheitliclien Kanal, der an seiner enfrsten Stelle einen Durchmesser von nur DO jj. I)esitzt und nach beiden Enden zu sich fortsclireitend erweitert. Nahe den Diaphysenenden wird der weite Markraum von mannigfaltigen Knorpel- und Knoclieublättchen und


. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien. â 2()1 verkalkteu Teil (Irinnen eiiiif^e feine, zu<i;;esj)itzte Ausläufer des Dia- physeumarkraumes ein. Sie überscliieiteu kaum die Diapliysen-Epi- physengrenze. Der Markraum der Diaphyse bildet in deren mittlerem Abschnitt einen einheitliclien Kanal, der an seiner enfrsten Stelle einen Durchmesser von nur DO jj. I)esitzt und nach beiden Enden zu sich fortsclireitend erweitert. Nahe den Diaphysenenden wird der weite Markraum von mannigfaltigen Knorpel- und Knoclieublättchen und -bälkclien duiclisetzt und dadurch in zahlreiche weitere und engere Unterabteilungen zerlegt. Die engste Markraumstelle liegt recht erheblich pioximal von der Mitte des ganzen Skeletteiles resp. der Diaphyse. Die Lichtung des Markraumes wird durchzogen von BlutgefäÃen, die in ein ganz zartes und lockeres, an Fettzellen sehr reiches Bindegew-ebe eingelagert sind. Den äuläeren Absciiluà der Diaphyse bildet, wenigstens der- Hauptsache nach, eine in der mittleren Gegend enge und dickwandige, nach den Enden zu immer weiter und dünnwandiger werdende Röhre von periostalem Knochen. Diese Kuochensubstanz hat stellenweise eine sehr deutlich grobfaserige Be- schatteuheit und umschlieÃt sehr ungleichmäÃig verteilte, groÃe, un- regelmäÃige, stark verästelte Zellen, (ielegeutlich beobachtet man auch zwei Kerne innerhalb einer Knochen- höhle. Der Periostknochen hat seine gröÃte Dicke in der Gegend des engsten Markraumabschnittes. also pioximal von der Mitte der Diaphyse. Der Knochendurchmesser ist nicht nach allen Radien hin gleichmäÃig ausgebildet, um so mehr als längs des mittleren Diaphysenabschnittes eine starke von Periostknochen ge- bildete Knochenleiste sich entlang zieht (Vgl. Fig. 137). Die mittlere gröÃte Dicke des Periostknochens läÃt sich auf etwa 180-190 \). an- geben. Nach innen vom Periost- knochen liegt in den beide


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