. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. ion. DerUterus adhärirte vorne bei &, waraber hinten und seitlich von allenVerbindungen mit der Vagina ge-löst. Die Herbeiführung eines gehörigen Verschlusses hätte diegenaue Vereinigung des Randesdes hinteren Cul-de-sac a mit derhinteren Uterusfläche, von welcherer abgelöst war, erfordert. Da wirden Fall aber als einen unbedingtlethalen ansahen, und die gehö-rig. 80. rige Adoptation der Wundflächennicht nur langwierig gewesen wäre,sondern es auch nothwendig gemacht hätte, d


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. ion. DerUterus adhärirte vorne bei &, waraber hinten und seitlich von allenVerbindungen mit der Vagina ge-löst. Die Herbeiführung eines gehörigen Verschlusses hätte diegenaue Vereinigung des Randesdes hinteren Cul-de-sac a mit derhinteren Uterusfläche, von welcherer abgelöst war, erfordert. Da wirden Fall aber als einen unbedingtlethalen ansahen, und die gehö-rig. 80. rige Adoptation der Wundflächennicht nur langwierig gewesen wäre,sondern es auch nothwendig gemacht hätte, die Patientin länger un-ter dem Einflüsse des Aethers zu erhalten, als uns lieb war, beschlos-sen wir, mit der Sache ein schnelles Ende zu machen. Der Rand derVagina wurde vorn und rundum rasch abgelöst und sechs Silberdrähte,wie für die Operation der Blasenscheidenfistel, durchgeführt; die ge-genüberliegenden Ränder der Vagina wurden vereinigt, und der Mutter-hals in der Peritonealhöhle zurückgelassen. Zum Zwecke des Abflussesder Secretion wurde durch den Mittelpunkt der Vereinigung, gegeu-. Zy^^f/ IV. Abschnitt. 163 über von c, welche für diesen Zweck ein wenig offen gelassen wurde,ein Katheter in die Peritonealhöhle eingelegt. Es erfolgte eine hef-tige Peritonitis, von welcher die Patientin glücklicherweise genas. Dieser Operation wohnten viele Aerzte bei, unter denen sichdie Herren Doktoren Mott, Emmet, Pratt und der damaligeHauschirurg Dr. Rives, befanden. Das ist der einzige Fall, inwelchem ich beim Gebrauche des Ecraseurs eiu schlimmes Ereig-niss gesehen habe. Das Zurücklassen des Mutterhalses in der Pe-ritonealhöhle war natürlich .ein Fehler, der bei einem ähnlichenVorkommnisse nicht nachgeahmt werden darf, und der auch von unsnicht wäre begangen worden, hätten wir im Entferntesten an die Mög-lichkeit der Genesung dieser Kranken gedacht. Die Peritonealhöhlewurde durch eine Röhre, durch welche wir oft lauwarmes Wassereingespritzt haben


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