. Wie ihre P^ntstelmng ist auch ihr Schwund in Dunkel gehüllt. In der Gegend des früheren Polkörperchens zeigt der in Reconstruction begriffene Tochterkern eine Delle; Rabl erblickt in ihr das Eingangs beschriebene Polfeld des sich zur Theilung anschickenden Kerns und vermuthet, dass sich in ihr das Polkörpeichen in das Protoplasma des Zellenleibes eingeschlossen erhält. Allmäh- lich schwillt der Kern durch Aufnahme von Kernsaft mehr an, wird kuglig und erhält wie- der das Gerüstwerk des ruhenden Kerns mit unregelmässig vertheilten, kleineren und grösseren Nucleinkörnchen. Auch ein oder mehrer
. Wie ihre P^ntstelmng ist auch ihr Schwund in Dunkel gehüllt. In der Gegend des früheren Polkörperchens zeigt der in Reconstruction begriffene Tochterkern eine Delle; Rabl erblickt in ihr das Eingangs beschriebene Polfeld des sich zur Theilung anschickenden Kerns und vermuthet, dass sich in ihr das Polkörpeichen in das Protoplasma des Zellenleibes eingeschlossen erhält. Allmäh- lich schwillt der Kern durch Aufnahme von Kernsaft mehr an, wird kuglig und erhält wie- der das Gerüstwerk des ruhenden Kerns mit unregelmässig vertheilten, kleineren und grösseren Nucleinkörnchen. Auch ein oder mehrere Nu- cleolen sind während der Reconstruction im Ge- rüstwerk wieder zum Vorschein gekommen, doch ist es noch nicht gelungen, über ihre Herkunft Sicheres zu ermitteln. Wenn am Anfang der vierten Phase die beiden Tochtersterne am weitesten auseinander gerückt sind und zur Umwandlung in die Toch- Schematische terkenie die einleitenden Schritte thun, kommt Darstellung der Kern- es auch zur T h e i 1 u n g des Z e 11 k ö r p e r s segmentirun^nachFLEM- gelbst. Die Strahlungen an den Polkörperchen ^egmenttrbe-^^t^sict d:; ^f^en dann ihre grösste Ausdehnung errdcht. ruhende Kern zu bilden. Jetzt macht sich eine kleine h urche an der Ober- Aus Hatschek. fläche des Zellkörpers bemerkbar, entsprechend einer Ebene, welche senkrecht durch die Mitte der Kernaxe, welche die beiden Polkörperchen verbindet, hindurchgeht und als Theilungsebene schon oben bezeichnet wurde. „Die Furche beginnt einseitig, greift nach und nach um den Aequator herum, bleibt aber auf der Seite, wo sie begann, tiefer als auf der entgegengesetzten" (Flemming). Die ringförmige Einschnürung schneidet bald immer tiefer in den Zell- körper ein und zerlegt ihn schliesslich vollständig in zwei nahezu gleich grosse Hälften, von denen eine jede einen in Reconstruction begriffenen Tochterkern einschliesst. Mit Beendigung der Durchschnürung beginnt die Strahlung an den Polen zu erlösch
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