. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . B Fig. 09. A Codosiga Botrytis Ehrb. 1. Cyste mit geteiltem Inhalt. 2. die jungen Individuen schwärmen aus. 3. Beginn der Kragenbildung an den frei gewordenen Individuen. — B Oicomonas vulgaris (Cienk.) Kent. 1. Endo- spore Bildung der Cyste. 2. fertige Dauercyste, (800/1). (.1 nach Fischer (1S85); B nach Cienkowski (1870).) unnötigerweise mit dem Namen Sporulation belegt wurde. Diese Art der Cystenkeimung wurde bei
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . B Fig. 09. A Codosiga Botrytis Ehrb. 1. Cyste mit geteiltem Inhalt. 2. die jungen Individuen schwärmen aus. 3. Beginn der Kragenbildung an den frei gewordenen Individuen. — B Oicomonas vulgaris (Cienk.) Kent. 1. Endo- spore Bildung der Cyste. 2. fertige Dauercyste, (800/1). (.1 nach Fischer (1S85); B nach Cienkowski (1870).) unnötigerweise mit dem Namen Sporulation belegt wurde. Diese Art der Cystenkeimung wurde bei Euglena und Codosiga festgestellt (Fig. 69 .4). Sexualität. Die Frage, ob bei Flagellaten eine Verschmelzung zweier Zellen statt- finde, wurde schon oft discutiert. Alle älteren Angaben über Copulationszustände müssen aber auf unvollendete Längsteilung oder auf gegenseitiges sich Auffressen zurückgeführt werden. Die von Entz (l 883) an Euglena viridis beobachteten Vorgänge von einer Berüh- rung zweier Zellen innerhalb von Cysten können nicht als Copulalion aufgefasst werden. Auch die Angabe von Zacharias (l 89o) für Uroglena wird von Iwanoff (l 899) auf eine Teilung innerhalb der Cyste zurückgeführt. Man muss vorläufig annehmen, dass die Flagellaten die Fähigkeit haben, sich immer durch ungeschlechtliche Teilung fortzupflanzen, ohne dass dabei eine Degeneration einträte, Verhältnisse, die ja auch bei Protococcoideae und Pilzen festgestellt wurden. Biologische Verhältnisse. 1. Ernährung. Bei den Flagellaten kommt tierische, saprophytische, parasitische und holophytische Ernährung vor. Dabei ist eine Form meist nicht an eine bestimmte Art der Ernährung gebunden, vielmehr kann sich z. B. ein Individuum je nach Umständen tierisch, saprophytisch oder holophytisch ernähren (Ochromojias). — Fast allgemein ver- breitet ist der Saprophytismus. Die meisten Formen, farblose wie mit Chromatophoren versehene, können ihren Nahrungsbedarf ganz oder doch teilw
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