. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. 8 K. Grünberg, u. 5), bzw. die derselben wenigstens teilweise entsprechende hintere Basalquerader (Fig. 236). Discoidalzelle, gewöhnlich auf der Flügelmitte, von der Media allein (F'ig. 4 u. 5) oder von Media und Cubitus gebildet und außen geschlossen durch die hintere Querader (Fig. 6), welche dann ein Stück der Media bildet, zuweilen mit der hinteren Basalzelle verschmolzen (P^ig. 6) oder auch ganz fehlend. Zellen, welche gewöhnlich am Rande offen sind, heißen ge- schlosseh oder gestielt, wenn ihre Begrenzungsadern an bzw. schon vor dem Rande zusa


. Diptera = Zweiflügler. Diptera -- Germany. 8 K. Grünberg, u. 5), bzw. die derselben wenigstens teilweise entsprechende hintere Basalquerader (Fig. 236). Discoidalzelle, gewöhnlich auf der Flügelmitte, von der Media allein (F'ig. 4 u. 5) oder von Media und Cubitus gebildet und außen geschlossen durch die hintere Querader (Fig. 6), welche dann ein Stück der Media bildet, zuweilen mit der hinteren Basalzelle verschmolzen (P^ig. 6) oder auch ganz fehlend. Zellen, welche gewöhnlich am Rande offen sind, heißen ge- schlosseh oder gestielt, wenn ihre Begrenzungsadern an bzw. schon vor dem Rande zusammentreffen. Die Beine zeigen die typische Gliederung der Insektenbeine und haben (mit einer einzigen bekannten Ausnahme) ögliedrige Tarsen. Das letzte Tarsenglied trägt 2 Krallen und unter diesen gewöhnlich 2 Haftläppchen (Pulvillen). Bei einigen Familien ist das Empodium als 3. (mittleres) Haftläppchen entwickelt. Das Gelenk zwischen Schenkel und Schiene wird als Knie bezeichnet. Der Körper ist in ganzer Ausdehnung oder wenigstens stellen- weise behaart oder beborstet. Für manche Familien sind be- sonders starke Borsten, sog. Macrochaeten, sehr charakteristisch und haben, da sie in gesetzmäßiger Zahl und Anordnung auftreten, großen systematischen Wert. Schuppen spielen allein bei den Culiciden eine wesentliche Rolle und kommen sonst nur ganz aus- nahmsweise vor. Die Färbung ist vorherrschend dunkel und stumpf, häufig verdeckt durch hellere, graue, braune oder gelbe Bestäubung. Nicht selten kontrastieren auch mit der Grundfärbung scharfe helle Flecken, Binden oder Striemen. Einige Gruppen und Gattungen sind durch glänzende, grüne oder blaue Metallfärbung ausgezeich- net. Verschiedene Färbung der Geschlechter kommt nur ganz vereinzelt vor. Entwickliingszustände. Eier weichhäutig, klein, langoval oder elliptisch, zuweilen in der Mitte verdickt, farblos, gelblich oder schwarz, einzeln oder in unregelmäßigen Klumpen, auch in zusammen- hängenden Schn


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