Archive image from page 179 of Die Entwickelung des menschlichen Gehirns. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse dieentwickelungd00hisw Year: 1904 170 Über intraraeclullare Faserbalinen und die Zeit ihres ersten Auftretens. Eöhreiicharakter des Augeiistieles übrig- geblieben waren (Fig. 111, S. 171). Nachdem der Nerv faserhaltig geworden ist, bleibt er immer noch durch eine feine M. limitans vom umgebenden Gewebe geschieden, und auch gegen die vasculäre Höhlung hin schließt er sich durch eine solche ab (Fig. 112, S. 172). Von einer Bei


Archive image from page 179 of Die Entwickelung des menschlichen Gehirns. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse dieentwickelungd00hisw Year: 1904 170 Über intraraeclullare Faserbalinen und die Zeit ihres ersten Auftretens. Eöhreiicharakter des Augeiistieles übrig- geblieben waren (Fig. 111, S. 171). Nachdem der Nerv faserhaltig geworden ist, bleibt er immer noch durch eine feine M. limitans vom umgebenden Gewebe geschieden, und auch gegen die vasculäre Höhlung hin schließt er sich durch eine solche ab (Fig. 112, S. 172). Von einer Beimengung von mesenchymatösem Gewebe zum Opticusgerüst ist noch in der ersten Hälfte des dritten Monats nichts wahrzunehmen. Bogenförmig gekrümmte Kapillaren finden sich bis dicht aK '' y . Fig. 110. Stielanlage des N. opticus, Embryo Wi (NI. iinii). Es siud zu der Zeit noch keine Nerven- fasern A'orhanden. Die von der Betina sich abhebende Anlage des Sehnerven, bez. des Augenblaseustieles, zeigt im Innern eine relativ weite vaskuläre Höhle, und sie wird in diesem ihren Anfangsteil von einer ventrikulären Höhle umfaßt, die ihrerseits mit dem Spaltraiim zwischen Eetina und Pigmenthaut zusammen- hängt. (Zu Seite 169.) an den Sehnervenstamm herantretend, aber weder von ihnen, noch von den Zentralgefäßen aus sind in der Zeit Fortsetzungen in die Substanz des Stammes hinein verfolgbar. Von Interesse ist zu der Zeit das Ver- halten des Sehnerven zum Recessus opticus des dritten Ventrikels. Im Bereich des Chiasma ist der Recessus ringsherum von seinem Höhlengrau selbständig abgegrenzt, und es schieben sich zwischen ihn und den Nerven helle Gewebsschichten ein. Anders verhält sich's da, wo der Nervenstannn an die Gehirnbasis von außen her lierantritt. Da bildet der Nervenstamm


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