. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Vergleicllungen ztvischen Normalharometern. 19 N'ormall)aroineter II des Poly technisch en Institutes zn Helsingfors. 19. Schon im Herbste 1886 wmde ein zweites Exemplar Normalbaro- meter zusammengestellt. Die Kugel der Luftpumpe hat einen Inhalt von 177 cm'* und der innere Querschnitt des Kapillarrohres ist — 1,88 mm^ Den Vacuumdruck berechnet man daher mit dem Faktor V 1 Yj = 0,0000106 —• V mm Eine bemerkenswerthe Veränderung in der Kon- struktion zeigt. das Skalenrohr (äussere Dicke 12 mm, innere Weite 9 mm). Oben und unten ist der vordere Th


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Vergleicllungen ztvischen Normalharometern. 19 N'ormall)aroineter II des Poly technisch en Institutes zn Helsingfors. 19. Schon im Herbste 1886 wmde ein zweites Exemplar Normalbaro- meter zusammengestellt. Die Kugel der Luftpumpe hat einen Inhalt von 177 cm'* und der innere Querschnitt des Kapillarrohres ist — 1,88 mm^ Den Vacuumdruck berechnet man daher mit dem Faktor V 1 Yj = 0,0000106 —• V mm Eine bemerkenswerthe Veränderung in der Kon- struktion zeigt. das Skalenrohr (äussere Dicke 12 mm, innere Weite 9 mm). Oben und unten ist der vordere Theil der Glaswand auf einer Länge von 90 mm zu etwa zwei Drittel weggesprengt (Fig. 2 und Fig. 3) in der Weise, dass nur ein schmaler Streifen SS zurückbleibt, wo die Theilung auf der inneren Seite eingeätzt ist. Man gewinnt so die grösst- möglichste spiegelnde Quecksilberfläclie und kann auch eine Beleuchtung der Skala von hinten anordnen, was ein höchst bemerkenswerther Fortscbritt ist. Der erweiterte Theil oben am Skalenrohre, Fig. 2, ist ein Schliffstück, die im Halse H der oberen Kammer ein- geschliffen ist'). Die delikate Einkittung bei Erwärmung fällt somit weg. Als Schliffschmiere wurde früher eine zusammengeschmolzene Mischung von Wachs und Talg angewandt. Jetzt benutzte ich keine Schmiere; eine kleine Menge der oben in 4. erwähnten Wachs-Hai-zmischung wurde auswendig rundum angesetzt und zum Schmelzen mit einem heissen Metalldrath ge- bracht. 20. Der untere Theil des Skalenrohres l)esitzt ein Seitenrohr AB Fig. .3, die das Quecksilber von der unteren Kammer herauf leitet. Das Hauptrohr. ') Vier solche Kammern, alle von 41,5 mm äusserer Weite, mit zugehörigen Skalenröhren wurden in Manebach hergestellt. Von diesen war nur eine auwendbar, da die Röhren in die übrigen schräg eingeschliffen waren. N:o. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appeara


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