. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. s der Länge nach, theils quer, theils schräg getroöen werden, einZeichen, dass dieselben nach verschiedenen Richtungen sich durchflechten. Die Anordnung der Spindeln in Bündeln ist oft sehr auffallend, inanderen Fällen fehlt sie ganz, und die Lage der Spindeln ist übergrössere Strecken gleich gerichtet. Mitunter ist die Richtung der Spin-deln hauptsächlich durch die Richtung der Gefässe gegeben, d. h. dieeinzelnen Bündel bilden einen Mantel um je ein Gefäss. Zwischen den Spindeln liegt oft nur sehr wenig Zwische


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. s der Länge nach, theils quer, theils schräg getroöen werden, einZeichen, dass dieselben nach verschiedenen Richtungen sich durchflechten. Die Anordnung der Spindeln in Bündeln ist oft sehr auffallend, inanderen Fällen fehlt sie ganz, und die Lage der Spindeln ist übergrössere Strecken gleich gerichtet. Mitunter ist die Richtung der Spin-deln hauptsächlich durch die Richtung der Gefässe gegeben, d. h. dieeinzelnen Bündel bilden einen Mantel um je ein Gefäss. Zwischen den Spindeln liegt oft nur sehr wenig Zwischensubstanzoder es ist im Schnitt überhaupt keine solche nachweisbar. In anderenFällen ist dieselbe reichlicher und zeigt einen fibrillären Zellen sind alsdann protoplasmaärmer, so dass man oft ausserhalbdes Kernes kaum Protoplasma wahrnimmt und die aus den Polen aus-tretenden Fortsätze aus dem Kern zu kommen scheinen (Kernfasern).Solche Formen sind derb und fest, bilden den Uebergang zu den Fibro-men und werden als Fibrosarcome beseichnet. Fig. Fig. 142.


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